Öko-Verantwortung im internationalen Austausch im Musikbereich
Wie kann der internationalen Kulturaustausch mit Musiker:innen aus allen Kontinenten fortgeführt werden - gerade auch in Zeiten, in denen sich immer mehr Grenzen wegen Kriegen und anderer politischer Herausforderungen schliessen und gleichzeitig der Klimawandel und Klimaschutz neue Lösungen im Handeln erfordert ?
Wie können die ethischen und konzeptionellen Prioritäten (UNESCO Konvention zum Schutz und zu Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen mit der Verpflichtung Künstler:innen aus den Entwicklungsländern den Zugang zu den Bühnen und zum Publikum in Europa offen zu halten / Dekolonisierung der Musik und des Kulturaustausch u.v.a.m.) umgesetzt werden ?
Ich möchte die (Mini-)Klimakonvention mit 148 praktischen Vorschlägen vorstellen, die unsere französischen Kolleg:innen von Zone Franche (französischer Verband für Musiken der Welt) 2022 im internationalen Dialog erarbeitet haben. Sie haben damit ein starkes Zeichen für die Öko-Verantwortung der (Welt-)Musik-Szene gesetzt, das weit über die Frankophonie wirkt. Auch in Köln und in NRW ?