Teilen & Tauschen zusammen mit Remida Materiallager Zirkulationen. (Astrid)
01.09.2023 , Raum 402

Protokoll

Sessiongebender: Astrid
-Wie kann man Sachen, die man nicht mehr braucht, teilen und tauschen?
-Materielles und Immaterielles
-Es geht nicht um den Verleih gegen Geld, sondern um konstengünstigeres Tauschen. Die Dinge sind vorhanden, also können sie weitergegeben und genutzt werden.
-Gibt es Erfahrungen?
-Marktplatzangebot der Stadt Köln (stadtintern): Hier können Möbel eingestellt werden
- Museum Ludwig/ andere Häuser: Hier werden alle Stoffe weiterverwertet. Holz für Obdachlosenhöuser, Stoffe für Taschen, ...
-Flohmarkt
-nebenan.de
-Festivals: tauschen sich untereinander Dekoartikel aus. Leider gibt es keine Datenbank, wo man Sachen reinstellen kann, nur mündliche Kommunikation bislang. Wünschenswert wäre ein Netzwerk, wo eine Liste einzusehen ist, welche Sachen, wo vorhanden sind.
-Reggio Pädagogik (Remida): Organisiert Verteilung durch Fröbel Phantasie Labor, verwandelt Sachen--> kreatives Recycling
-Materiallager im Haus der Statistik, Berlin
-sehr großer Zeitaufwand, online Datenbank würde es erleichtern
-Es gibt schon verschiedene Plattformen (Verleih&Tauschen), für Autos, Wohnungen, ... muss nicht neu gedacht werden
-Räume zur Verfügung stellen, z. B. Erzieher
innen über kulturelle Bildung
-kostenfrei meinen Raum zur Verfügung stellen: Dritte Orte
-Amtshilfe

Bedarf:
- Lagermöglichkeiten, um Sachen nicht wegschmeißen zu müssen nach einmaliger Verwendung
- Problem: Was ist, wenn geliehene Sachen kaputt gehen? --> Einen Vertrag aufsetzen, falls etwas kaputt geht, muss es ersetzt werden (Musterbeispiel notwendig)
-Was ist, wenn Sachen nicht zurück gegeben werden?
-Wer haftet?
-Internetseite, wo Sachen verschenkt werden können (Bilder + Produktbeschreibung), statt sie in den Müll zu schmeißen. -->rechtliches Problem
-Tanzboden, Dekoartikel, Möbel, Bühnenbild, Ausstattung
- bereits vorhandenen Online-Shop nutzen --> Account Prinzip, alle können was hochladen, aber es muss betreut werden (Ressourcenaufwand), da sonst unüberschaubar alles, zum Beispiel auch kaputte Sachen hochgeladen werden

-->Benötigt wird eine zentrale Datenbank mit verüfgbaren Gegenständen (Bild+Produktbeschreibung) und den Kontakten, wo es abgeholt werden kann
-->Rechtlichen Grundlagen müssen geklärt werden
-->Umdenken in der Gesellschaft -->Recycling nicht aus Faulheit, sondern um Ressourcen zu sparen, ästhetisches Konzept umdenken

-->Problem: Zeitaufwand (reinigen, fotografieren, ins Internet stellen, beschreiben, suchen, abholen)
Rechtliche Probleme
Kann es über Köln hinaus funktionieren oder nur zwischen Vertrauten möglich?
Ressource Geld
-Immaterielles:
-Festival: Wir brauchen Freiwillige für den Einlass, Getränkeausgabe
-Kooperationen mit Theatern, Austausch
-Datenbank: kulturelle Bildung wird gemeinsam von Köln, Düsseldorf und München entwickelt/weiterentwickeln (enge Vernetzung)
-Job teilen oder tauschen möglich? Herausforderung, aber viele neue und schöne Erfahrungen, anderen Blickwinkel bekommen