SIKA
Seit über zehn Jahren praktiziere ich Yoga. Im Jahre 2018 reiste ich nach Indien, um dort eine Yoga Lehrerinnen Ausbildung zu absolvieren. Ich organisiere, zusammen mit meinem Team, Yoga Retreats in für Schwarze FLINTA in Ghana. Neben meinen Tätigkeiten als Yoga Lehrerin arbeite ich hauptberuflich als Bildungsreferentin im Bereich Rassismuskritik.
Beiträge
Nicht nur in der Wissenschaft, auch in anderen Bereich der außerschulischen und –universitären
machtkritischen Bildungsarbeit, sowie im Yoga, ist Intersektionalität bzw. die Verflechtung mehrerer
Machtverhältnisse oder Kategorien zunehmend ein Thema. Eine machtkritische Herangehensweise an Yoga hinterfragt die koloniale Geschichte des Yoga, indem seine Verbindung zur weißen Vorherrschaft und zum globalen Kapitalismus benennt. Das Wissen darüber, wie kolonialen Schichten im Mainstream-Yogaraum und in der Populärkultur wirken, ermöglicht es Lehrenden und Praktizierenden, den allgegenwärtigen Einfluss anzuerkennen, den diese populären Ansätze auf unser philosophisches und praktisches Verständnis von Yoga und Spiritualität ausüben. Die Yoga Session ist somit ein Teil im Prozess der "Neugestaltung" .Also eine Praxis, die den Widerstandskampf, die Menschlichkeit, die Freiheit und die Heilung unterdrückter Völker bejaht und verkörpert, und die uns herausfordert, darüber nachzudenken, wie, wo und mit wem wir diese heilige Praxis anwenden und teilen.
Egal ob Einsteiger*innen oder Fortgeschrittene, durch das Angebot an verschiedenen Variationen, werden alle mitgenommen.
Nicht nur in der Wissenschaft, auch in anderen Bereich der außerschulischen und –universitären
machtkritischen Bildungsarbeit, sowie im Yoga, ist Intersektionalität bzw. die Verflechtung mehrerer
Machtverhältnisse oder Kategorien zunehmend ein Thema. Eine machtkritische Herangehensweise an Yoga hinterfragt die koloniale Geschichte des Yoga, indem seine Verbindung zur weißen Vorherrschaft und zum globalen Kapitalismus benennt. Das Wissen darüber, wie kolonialen Schichten im Mainstream-Yogaraum und in der Populärkultur wirken, ermöglicht es Lehrenden und Praktizierenden, den allgegenwärtigen Einfluss anzuerkennen, den diese populären Ansätze auf unser philosophisches und praktisches Verständnis von Yoga und Spiritualität ausüben. Die Yoga Session ist somit ein Teil im Prozess der "Neugestaltung" .Also eine Praxis, die den Widerstandskampf, die Menschlichkeit, die Freiheit und die Heilung unterdrückter Völker bejaht und verkörpert, und die uns herausfordert, darüber nachzudenken, wie, wo und mit wem wir diese heilige Praxis anwenden und teilen.
Egal ob Einsteiger*innen oder Fortgeschrittene, durch das Angebot an verschiedenen Variationen, werden alle mitgenommen.