Jede:r kennt das - In schulischen wie außerschulischen Jugendbildungsformaten ist der Anspruch für das partizipative Arbeiten mit diversen Gruppen theoretisch hoch -doch in der Praxis wird dieser nur selten bzw. oft nur im Ansatz erreicht.

Oftmals gibt es schon im Vorfeld zu wenig Resonanz - Vor Ort beteiligen sich die Adressat:innen nicht wie erhofft, die Stimmung ist flach und energielos. "Was ist los mit unseren Jugendlichen?", mag man sich fragen. "Sind sie unmoviert oder nur schüchtern." Das muss nicht so sein.

Mit diesem Format begeben wir uns gemeinsam auf eine transdisziplinäre Spurensuche mit der Frage: Wie lassen sich Räume und Situationen gestalten, die sich sicher und anziehend anfühlen - in denen sich Jugendliche trauen zu wachsen und sich zu zeigen?

Das Ganze ist gedacht als offenes Laborgespräch. Es gibt einen kompakten Input zu Beginn, um die Fragestellung zu schärfen und die Anwesenden in den anschließenden offenen Dialog einzuladen.

Dabei werden u.a. folgende Themen angeschnitten:
- Räume der Jugendlichen - Aufsuchende Strategien der Teilnehmeracquise
- Interessen verstehen - interessante Angebote entwickeln
- Einfacher Einstieg: Sichere Räume von Anfang an
- Machtkritische Workshopkonzeption und -begleitung
- Kulturelle Barrieren transformieren: Empowerment durch Partizipation

Kommt gerne mit euren eigenen Erfahrungen und Diskussionsfreude.