30.09, 16:45–17:45 (Europe/Berlin), Resonanzraum I
Sprache: Deutsch
Objekte haben Ästhetik und Funktion - aber wer wurde beim Designen mitgedacht, wer nicht? Wo werden Grenzen zwischen "normaler" und "besonderer" Nutzung gezogen?
Design spiegelt gesellschaftliche Dynamiken wider, auch in Bezug auf Behinderung. Es gibt einen Markt für "normale" Gegenstände, und es gibt sog. Hilfsmittel. Sie sind oftmals bestimmt für behinderte Menschen bzw. Menschen, die von einer Norm abweichen.
Zuerst gebe ich einen kurzen Input zu Modellen von Behinderung und meiner Beschäftigung zwischen Produktdesign und Dis/ability. Danach untersuchen wir Objekte in Bezug auf ihre Funktion und eingeschriebene Normen. Zuletzt versuchen wir, diese Objekte neu zu denken und zu skizzieren.
Ihr habt vorab Fragen? Meldet euch gerne bei mir unter:
djamal@live.de
Hi, ich bin Djamal, Produktdesign-Student an der Schnittstelle zu den Disability Studies, behindert, Genießer und Labertasche.