30.09.2022 –, Spitzwegerich
Sprache: Deutsch
Wie können wir die Stadtgesellschaft an Prozessen zur Bildungsentwicklung teilhaben lassen? Um Bildungslandschaften nachhaltig zu transformieren, benötigt es vielfältiges Wissen, unterschiedliche Perspektiven, Akteur*innen und Steuerungsebenen. Wir wollen Euch die Multi-Stakeholder-System-Map vorstellen, eine Methode, anhand der ihr Beteiligte für größere Bildungsprojekte auswählen und integrieren könnt. Wir stellen die Methode anhand eines aktuellen Bildungsentwicklungsprozesses der Stadt München vor. Bringt gerne auch Euer eigenes Vorhaben oder Projekt mit.
Die Multi-Stakeholder-System-Map wurde vom social design lab der Hans Sauer Stiftung entwickelt, um zu Beginn eines Projektes ein Verständnis von der Komplexität und Struktur des Systems zu gewinnen, in dem man einen Prozess initiieren möchte.
Sie hilft dabei, die für die Projektarbeit relevanten Stakeholder zu identifizieren, auszuwählen und ein besseres Verständnis über diese sowie ihr Zusammenwirken zu erlangen. So stellt sie einen multiperspektivischen Ansatz im Prozess sicher, welcher das transformative Potenzial von Projekten erhöhen kann.
Ich bin Vera und interessiere mich für soziale Innovation und Partizipation im Bereich Bildung und Stadtentwicklung.
In meiner Arbeit bei der Hans Sauer Stiftung kann ich diesem Interesse nachgehen und gestalte im Moment einen Bildungsentwicklungsprozess gemeinsam mit der Stadt München.
Ich bin Saskia und beschäftige mich in dem Bildungsentwicklungsprozess, den die Hans Sauer Stiftung aktuell gemeinsam mit der Stadt München durchführt, vor allem auch mit der Beteiligung und Begleitung der Stakeholder. In Projekten wie diesem merken wir immer wieder, wie wertvoll es ist, unterschiedliche Perspektiven zusammenzubringen, weil dadurch bessere und nachhaltigere Lösungen entwickelt werden können.