Brückenschlag: Lernprozesse in analogen, hybriden und digitalen Formaten

[Präsenz] Espresso Paper: Entwicklung und Durchführung eines Vorgehensmodells zur Erhebung des Bedarfs an Digitalisierungsinhalten in der Lehre aus Sicht der Studierenden
11.10, 13:55–14:20 (Europe/Berlin), Nürnberg AEG 1.26 Kleiner Saal
Sprache: Deutsch

Durch die Digitale Transformation entstehen neue Anforderungen an die Absolventinnen von morgen der einzelnen Fachdisziplinen. Die Regensburg School of Digital Sciences (RSDS) möchte daher Digitalisierung als interdisziplinäres Thema in allen Studiengängen der OTH Regensburg verankern. Studierende aller Fachrichtungen sollen bestmöglich auf die zukünftigen gesellschaftlichen Fragestellungen und die Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen vorbereitet werden. Als zentrale Serviceeinheit der OTH Regensburg bildet die RSDS somit den Rahmen dafür, dass Lehrveranstaltungen im Bereich der Digitalisierung von einer Fakultät in eine andere Fakultät als Pflicht- oder Wahlpflichtfach exportiert werden können. Weiterhin haben Studierende die Möglichkeit, bestehende Veranstaltungen freiwillig zu besuchen und diese mit einer Teilnahmebestätigung abzuschließen.
Die bisherigen Lehrangebote wurden auf Basis der Expertise der RSDS-Professor
innen entwickelt bzw. wurden bestehende Vorlesungen anderer Professor*innen für die RSDS geöffnet. Das Feedback der Studierenden auf die Angebote der RSDS ist sehr positiv. Jedoch ist bisher noch unbekannt, welche neuen Module sich Studierende unterschiedlicher Fakultäten im Bereich der Digitalisierung wünschen, d.h. es bestehen verdeckte Bedarfe. Diese verdeckten Bedarfe sollen erhoben werden, um eine inhaltliche Transformation der Lehre im Bereich Digitalisierung weiter vorantreiben zu können. Aus Sicht der Autoren ist diese inhaltliche Transformation ein weiterer wichtiger Aspekt von Lernprozessen neben der Frage, ob eine Veranstaltung analog, hybrid oder digital angeboten wird.