Das ABC von Digitalisierung started mit «Accessibility»
23.11, 15:25–16:10 (Europe/Berlin), Aula

Key Learnings
1. Alle Menschen sind behindert: Erläuterung am Beispiel von Altersgruppen
2. 99.9 % heutiger Produkte und Dienstleistungen überlasten Zielgruppen
3. Das ist kognitive Last und das bedeutet sie für Umsatz und Menschen Zentrierung
4. So verbindet man physische und digitale Experience zum Schaffen inklusiver Erfahrungen
5. a11y Tests die beste Möglichkeit zahlungsfähig zu bleiben und dabei zu erfahren, ob man Inklusion anbietet
6. Zwei Beispiele von Systemen die die Umsetzung von Web-Accessibility unterstützen


Zugänglichkeit betrifft nicht DIE DORT sondern uns alle:
Denn alle von uns sind irgendwann im Leben am Erreichen unserer Ziele behindert.
Sei es durch interne Umstände, wie Verletzungen (z.B.: gebrochener Daumen, Stress oder Farbenblindheit).
Oder durch externe Faktoren (z.B.: grelles Licht, das mein Display unerkenntlich macht)
Egal ob in Verpackungsanlagen oder bei Parkautomaten.
Inklusion zahlt sich aus.

Accessibility und die Regeln der W3ORG gehören bald als «Hygienefaktor» zu Digitalisierung.
Unsere Firmen sind bereits strafbar, wenn wir unzugängliche Dienstleistungen oder Produkte liefern.

Ich zeige an praktischen Beispielen aus der fertigenden und medizinischen Industrie,
dass es lohnend sein wird über die Strafvermeidung hinaus zu handeln.
Warum Checklisten sie das 200-400 fache im Vergleich zum Scheitern im a11y Test kosten.
Wie man mit inklusiven Erfahrungen mehr Nutzer:innen und Käufer:innen den Einstieg
zu digitalen Werkzeugen vereinfacht.
... UND
Wir demonstrieren zwei Bespiele von Systemen Systemen die die Umsetzung von Web-Accessibility unterstützen

Als strategischer Designer begeistere ich Leute mehr Sinn zu stiften.
In den Unternehmen, wo ich wirke, baue ich Wissen und Teams auf.
Diese sind auf Menschen Zentrierung eingeschworen.
Was bedeutet, dass sie reale Probleme mit wissenschaftlichen Methoden lösen.

Seit 15 Jahren konzentriere ich mich auf die Bereiche Inklusion und Nachhaltigkeit.

Einzigartig dabei macht mich die Mischung aus Maschinenbau, Industriedesign und strategischem Design.
Diese Kombination nutze ich seit 7 Jahren im B2B Bereich.
Egal ob in der spanenden Fertigung, Baumaschinen, bei Medizinprodukten oder öffentlicher Verwaltung.
Zugang für möglichst viele von uns zu schaffen ist mein Hauptthema.

Neben dem Aufbau von Designteams schreibe ich seit letztem Jahr an meinem Buch:
«How many ❤️ F-UX do I give»
Oder ich baue open source A11Y Spiele, um die ernsten Themen des Lebens mit Leichtigkeit zu lösen.

Markus Stolze ist Professor für User Experience Engineering an der OST Ostschweizer Fachhochschule in Rapperswil. Er leitet das Nachdiplomstudium Human Computer Interaction Design und Weiterbildungskurse im Bereich Frontend Engineering. In Ausbildungsmodulen, Weiterbildungskursen und Projekten ist für ihn das Thema Accessibility ein Herzensthema.