DINAcon 2025
Zusammenfassung
Die Mobilität der Zukunft ist vernetzt und intelligent. Diese Vernetzung entsteht nicht von allein. Die digitale Transformation des Verkehrssektors bringt grosse Chancen mit sich: Effizienzsteigerung, Nachhaltigkeit und neue Geschäftsmodelle. Gleichzeitig stellen technologische Komplexität, regulatorische Anforderungen, Datenschutzfragen und die Fragmentierung der Akteurslandschaft die Branche vor erhebliche Herausforderungen.
Erleben Sie, wie der Kanton Basel-Stadt mit innovativen KI-Lösungen die Verwaltung der Zukunft gestaltet! Von datenschutzkonformen Chatbots über intelligente Übersetzungs- und Schreibassistenten bis hin zu KI-gestützter Datenexploration – Basel-Stadt zeigt, wie Künstliche Intelligenz den administrativen Alltag effizienter, bürgernäher und transparenter macht. Erfahren Sie, wie klare ethische Leitlinien, eine sichere KI-Plattform und der gezielte Einsatz von Public-Cloud-Lösungen einen verantwortungsvollen und praxisnahen Umgang mit KI ermöglichen. Lassen Sie sich inspirieren, wie Basel-Stadt als Vorreiter das Potenzial von KI in der Verwaltung ausschöpft und dabei stets den Menschen und den Datenschutz in den Mittelpunkt stellt.
Die fortschreitende Digitalisierung ermöglicht die Erhebung immer grösserer Datenmengen. Im öffentlichen Verkehr werden jederzeit und überall Tausende von Daten erfasst. Das Potenzial dieser Daten ist riesig, doch bleibt es oft ungenutzt.
Die Herausforderung besteht darin, den Nutzen der gesammelten Daten zu maximieren, indem der Aufwand für die Erhebung sinnvoll in Mehrwert umgesetzt wird. Dazu braucht es zugängliche Strukturen und Institutionen, die den sicheren Umgang mit den Daten gewährleisten.
In der Schweiz gibt es Initiativen wie u.a. das MODI, die passende institutionelle Rahmenbedingungen schaffen.
Die zentrale Frage lautet: Wie kann das Potenzial von Mobilitätsdaten effizient und sicher genutzt werden, um den öffentlichen Verkehr zukunftsfähig zu gestalten?
Zentrale Fragestellungen der Session:
• Welche Daten werden erzeugt? Für welche Zwecke könnten die Daten zugänglich gemacht und eingesetzt werden?
• Welchen institutionellen Rahmen braucht es für eine effiziente Nutzung und wer soll diesen zur Verfügung stellen?
• Wie soll der Besitz der Daten geregelt werden?
• Wie kann die Sicherheit der Daten gewährleistet werden?
• Dabei müssen ausserdem Fragen zur Sicherheit und zum Datenschutz berücksichtigt werden: Wem gehören die Daten? Sollen sie nur kurzzeitig genutzt oder langfristig gespeichert werden? Wer trägt die Verantwortung für die Sicherheit?
Datennutzung über Silogrenzen hinweg scheitert oft an Datenschutzbedenken. Privacy Enhancing Technologies wie Secure Multi-Party Computation (MPC) können Abhilfe schaffen. Am Beispiel eines Use Cases aus hessischen Gesundheitsämtern zur Masernimpfungsanalyse zeigen wir, wie verschlüsselte Datenauswertung ohne Datenaustausch funktioniert.
In dem 15-minütige Vortrag erklären wir die Probleme, Lösungsansätze und Zukunftspotenziale von MPC anhand eines konkreten Beispiels aus der Verwaltung. Am Ende des Vortrags gehen wir auf die strategische Bedeutung von MPC für Verwaltungsdigitalisierung und Datenkollaboration ein.
Im Vortrag wird eine integrierte Plattform für Datenmanagement und Datenanalaysen vorgestellt, die vollständig aus etablierten open-source Tools aufgebaut ist. Modular, flexibel und skalierbar ist sie nicht nur geeignet, um verschiedene KI-Workloads zu unterstützen, sondern die verschiedenen Komponenten sind in den neuesten Versionen um viele neue KI-Funktionen erweitert worden, von denen einige exemplarisch vorgestellt werden.
Wenn proprietäre Produkte eingestellt oder durch Mitbewerberinnen aufgekauft werden, sieht's schnell schlecht aus, mit der eigenen (Entscheidungs-)Freiheit. Ein abgekündigtes Produkt zwingt zur Migration, verursacht Kosten, nötigt unliebsame Entscheidungen auf. Anders bei Open Source-Software: Sie bietet mir die Freiheit jederzeit den Code in Eigenregie oder mit neuen Partnerinnen weiterzuentwickeln und neue Support-Ketten aufzubauen. Die Freiheit, nicht migrieren zu müssen und die Freiheit, nicht mit einem unliebsamen Dienstleister zusammenarbeiten zu müssen. Auch eklatante Änderungen in der Produkt- und Geschäftsstrategie können umgangen werden - in dem man selbst Hand anlegt.
Soweit die stets erzählte Theorie. Aber klappt das auch in der Praxis?
Dieser Bericht erzählt von einem ganz aktuellen Fall: Von einer Software, die es wert war, sich dafür zu engagieren. Von einem Team, das unbedingt frei weitermachen wollte. Und einem Fall der erzählt, wo Theorie auf Praxis trifft und mit welchem Gegenwind, man dann zu kämpfen hat, wenn man's einfach mal macht.
Aber: A community has to do, what a community has to do. Und das kann eben auch sein: Let's fork!
In dieser Session wollen wir gemeinsam erörtern, wie der öffentliche Verkehr als Treiber für die Klimawende und nachhaltige Mobilität weiter gestärkt werden kann – trotz der Herausforderungen wie steigender Kosten, Fachkräftemangel und der digitalen Transformation. Wie gelingt es, den Spagat zwischen umweltfreundlicher Mobilität und den notwendigen Anpassungen für eine zukunftsfähige Gestaltung des öffentlichen Verkehrs zu meistern? Unter öffentlichem Verkehr verstehen wir hier alles, was nicht im eigenen Fahrzeug stattfindet.
Ziel ist es, innovative Ideen und Ansätze zu entwickeln, die eine langfristige, positive ÖV-Kultur fördern, die sowohl ökologisch als auch gesellschaftlich nachhaltig ist.
Zentrale Fragestellungen der Session:
• Wie kann die Digitalisierung im öffentlichen Verkehr Kosten senken und gleichzeitig Nachhaltigkeit fördern?
• Welche Strategien sind notwendig, um den öffentlichen Verkehr digital zu transformieren und zukunftsfähig zu gestalten?
• Wie kann der öffentliche Verkehr die Klimawende vorantreiben, trotz steigender Kosten und Fachkräftemangel?
Moderne Large Language Models (LLMs) und agentenbasierte KI-Systeme eröffnen der Schweizer Industrie neue Chancen zur Effizienzsteigerung und Wissensnutzung – etwa durch intelligente Unterstützung in Forschung, Entwicklung und Entscheidungsprozessen. Gerade in Bereichen mit hohem Fachwissen, starker Innovationskraft und sensiblen Daten bleibt dieses Potenzial bislang jedoch weitgehend ungenutzt. Ein zentrales Hindernis ist der notwendige Schutz vertraulicher Informationen: Der Transfer kritischer Daten auf ausländische Server ist in vielen Fällen rechtlich oder betrieblich nicht erlaubt.
Welche Verwaltungseinheit verfügt über welche Daten? Wie sind diese strukturiert? Und wie wurden die enthaltenen Datenelemente definiert? Um diese Fragen zu beantworten, müssen die Daten öffentlich beschrieben werden. Genau das ist auf der Interoperabilitätsplattform I14Y des Bundes möglich. Doch wie bringt man Metadaten am einfachsten auf die Plattform?
Innerhalb der öffentlichen Verwaltungen werden grossartige Softwareprojekte entwickelt. Leider ist die Wiederverwendung dieser Projekte sehr begrenzt. Ein Grund für die geringe Akzeptanz solcher Projekte ist, dass sie nur schwer auffindbar sind. Hinzu kommt, dass es schwierig ist, herauszufinden, welches Projekt im Kontext einer anderen öffentlichen Verwaltung tatsächlich funktionieren kann.
Der öffentliche Standard publiccode.yml nimmt genau diese Herausforderung an. Das definierte Format ist für Nutzende leicht lesbare und hilft herauszufinden ob ein Projekt für den Anwendungsfall geeignet ist. Weiter sind die strukturierte Metadaten auch für Maschinen lesbar was den Aufbau von Katalogen erlaubt.
CPILS (Cyber-Physical Immersive Learning Spaces) is a learning environment with lots of purely digital (software) and cyber-physical (devices) interactions. CPILS is designed to be operated under the full souvereignty of students, without reliance on Internet services or electrical power supply. It is a fully packaged environment with locally operated Kubernetes and AI services that adapts to the current and predicted supply of electricity. Thus, it offers value to students on field trips, but also in regions affected by power outages, and conveys the topic of digital souvereignty and sustainability to students in a hands-on manner. This session first explains the CPILS concepts, and then offers an onsite demonstration.
MeLODy, der Chatbot von Statistik Stadt Zürich, bietet verlässliche Antworten auf datenbasierte Fragen. MeLODy nutzt eine mehrstufige RAG-Architektur und verschiedene Linked Data Quellen. So bietet es einen barrierefreien Zugang zu statistischen Informationen.
Digitale Nachhaltigkeit in der Verwaltung bedeutet mehr als der Einsatz energieeffizienter Technologien. Sie umfasst soziale, strukturelle und gestalterische Dimensionen: barrierefreie Zugänge, nachvollziehbare Prozesse, langfristige Nutzbarkeit und digitale Souveränität. Der Vortrag zeigt anhand von Beispielen aus Praxis und Forschung, wie digitale Services nur dann wirksam und zukunftsfähig sind, wenn sie konsequent nutzerzentriert entwickelt werden. Dazu gehört die Berücksichtigung realer Nutzungssituationen, die Gestaltung verständlicher Interfaces und die Integration von Datenvisualisierungen als Mittel transparenter Kommunikation. Besonders im Fokus steht die Bedeutung von Barrierefreiheit im Kontext gesetzlicher Vorgaben. Eine nachhaltige digitale Verwaltung muss den Menschen in den Mittelpunkt stellen, damit sie effizient handeln kann.
EMBAG Art. 9 verlangt nur die Publikation von Software durch den Bund, die er selbst hat erstellen lassen. Das generiert für den Bund selber noch keinen Nutzen. Erst in einer offenen Zusammenarbeit mit Governance kann das Maximum herausgeholt werden. Wie das gemacht werden kann, wird in diesem Vortrag dargelegt.
Im Kanton Basel-Stadt gibt es viele Dauerzählstellen, welche rund um die Uhr den MIV-, Velo- und Fussverkehr erfassen. Die Daten, die bei diesen Zählstellen gesammelt werden, können im neuen Dashboard der Verkehrskennzahlen visualisiert und analysiert werden.
Unser Referat vermittelt Einblicke in die erlebten Barrieren von Menschen mit Behinderungen und chronischen Krankheiten im Umgang mit digitalen öffentlichen Dienstleistungen und Prozessen sowie hiervon abgeleitete konkrete Handlungsempfehlungen. Wir unterstreichen das Potenzial partizipativer Ansätze für mehr Barrierefreiheit basierend auf unseren Erfahrungen als grösste Plattform für inklusives Design im deutschsprachigen Raum.
OpenStreetMap (OSM) stellt heute mehr als 1001 POI-Klassen für die Schweizer Mobilitätsdateninfrastruktur bereit und ist Teil eines vertrauenswürdigen, offenen Datenraums. Dank einer aktiven Community sind OSM-Daten deutlich aktueller als amtliche Geodaten. Sie sind grenzübergreifend verfügbar und werden von Behörden, Verkehrsbetrieben, Rettungsdiensten und der Tourismusbranche produktiv genutzt.
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von OSM zeigt dieser Talk, wie das globale Crowdsourcing-Projekt den Schweizer Standort stärkt und Innovation fördert. Die symbolische Zahl „1001“ steht für enorme thematische Breite. Die räumliche und attributive Abdeckung jeder Klasse lässt sich mithilfe etablierter sowie neuer Analysewerkzeugen immer besser beurteilen – eine wichtige Grundlage für eine Dateninfrastruktur.
Der Vortrag skizziert den aktuellen Stand und zeigt, wie die Community Qualität sichert: von täglich aktualisierten Dashboards bis zu automatisierten Plausibilitätschecks. Abschliessend werden innovative Anwendungen vorgestellt, etwa wöchentlich veröffentlichte POI-Extrakte und barrierefreies Routing, das dank OSM Rollstuhlfahrer unterstützt.
Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick aus erster Hand darüber, wie OSM-POIs genutzt werden, wie sich die Datenqualität nachhaltig verbessert und gleichzeitig jetzt schon Kosten in Mobilitätsprojekten gespart werden.
Competing with tech giants like Microsoft and Google may seem impossible for smaller companies with limited resources. However, Nextcloud has proven that an open-source business model, remote work, and a culture of open communication and innovation can provide a path to success. This presentation will explore how organizations can leverage open-source development, a distributed workforce, and agile innovation strategies to build competitive alternatives with a fraction of the budget and workforce.
Öffentliche Verwaltungen können eine Schlüsselrolle beim Umstieg auf eine unabhängige lokale Infrastruktur für Social Media übernehmen.
Das Fedivers bietet freie Alternativen ohne Werbung zu allen proprietären Angeboten der grossen Tech-Konzerne.
Wir zeigen, wie der Umstieg mit eigenen lokalen Servern bewerkstelligt werden kann.
SQLRooms (https://sqlrooms.org/) is an open‑source, browser‑first analytics framework powered by DuckDB‑WASM. It bundles local SQL execution, state management, pluggable visual components, and an opt‑in AI layer. Because every query runs client‑side, sensitive data never leaves the machine, enabling privacy‑preserving AI agents that can write SQL, run it, perform multi-step data analysis and suggest visualisations. I will unpack the architecture and show working examples—like Flowmap City’s visualisation of Zürich transit flows—to illustrate how modular SQLRooms building blocks can be mixed and matched for civic‑tech and research projects.
Music is a universal language that transcends borders, cultures, and disciplines. In this session, we unveil a groundbreaking musical album inspired by the spirit of Open Source - its values, conflicts, diversity, and innovation. This is not just an album release - it's the birth of a new cultural good and the official launch of a new label dedicated to Open Source Music. Join us to experience the fusion of sound, story, and software freedom.
Mit einer Anleitung zum unfair sein, zeige ich, wie Ihr Gruppen von Menschen bestens ausschliesst.
Appelle für mehr Accessibility zeigen bisher eher mässigen Erfolg.
Deshalb will ich Euch mit Satire dafür begeistern inklusive Prozesse zu beginnen.
Ich starte mit einer zugänglichen Dienstleistung.
In einem Reverse-Engineering-Prozess modifiziere ich sie, um Barrieren zu erzeugen.
Unterwegs stelle ich klar, welche Zielgruppen von spezifischen Komponenten profitieren.
Und Ihr erfahrt am praktischen Beispiel, wie das funktioniert.
Auf diese Weise vermittle ich Euch den praktischen Nutzen von abstrakten Regeln.
Gleichzeitig verdeutliche ich, dass digitale Zugänglichkeit eine Menge physischer Massnahmen braucht.
Im nächsten Schritt kläre ich die Frage, wie Ihr die Benutzererfahrung für Menschen mit Behinderungen verbessern könnt.
Welcher Logik folgt eine akustisch gesteuerte Benutzeroberfläche?
Oder wie kann die Navigation mit Hilfe von Tastaturen optimiert werden?
Die Antwort lautet immer wieder: «Mit einem anderen Ansatz als den, den Ihr bisher benutzt!»
Die E-ID steht exemplarisch für ein souverän gestaltetes Digitalisierungsprojekt, das Vertrauen schafft, die Kontrolle über digitale Identitäten stärkt und staatliche sowie technologische Rahmenbedingungen wirkungsvoll vereint. Das Referat zeigt, wie sich die zugrunde liegenden Prinzipien – inklusive eines partizipativen Entwicklungsprozesses – auf zukünftige Digitalisierungsprojekte übertragen lassen.
Verantwortungsvolle KI beginnt nicht beim Algorithmus – sondern bei der Wahl eines Infrastrukturpartners, der auf Transparenz, Nachhaltigkeit und digitale Souveränität setzt.
Was kann Open Source Software zur Herausforderung der digitalen Souveränität beitragen. Was bedeutet dieser Begriff überhaupt. Was wurde 2025 zum Fokusthema Open Source des Bunderates in der Bundesverwaltung diesbezüglich gemacht und wie haben sich die OSS Hilfsmittel weiterentwickelt.
In today's rapidly evolving telecommunications landscape, interoperability and innovation are paramount. TM Forum's OpenAPIs offer a standardized framework that enables seamless integration of systems and services across the telecom industry. This presentation, titled "How OpenAPIs transform the Telecom Sector", aims to explore the transformative potential of OpenAPIs and how they drive digital transformation by simplifying operations, reducing integration costs, and fostering collaboration among industry players.
Attendees will gain insights into the architecture and business benefits of OpenAPIs. We will explore how OpenAPIs help to reduce the vendor lock in and help to streamline the business of telecommunication companies.
Algorithmen und KI werden immer mehr und mit grossen Hoffnungen eingesetzt: Sie sollen den Ressourcenverbrauch effizienter gestalten, komplexe gesellschaftliche Gestaltungsaufgaben wie die Energie- oder Mobilitätswende lösen, ein nachhaltigeres Energiesystem kreieren oder auch die Erforschung neuer Materialien erleichtern. KI wird sogar als wichtiges Werkzeug zur Bewältigung der Klimakrise gesehen. Nur blenden solche Hoffnungen aus, dass auch die Entwicklung und der Einsatz von KI viele Ressourcen wie Energie und Wasser verbraucht und in einem beträchtlichen Ausmass CO₂-Emissionen verursacht. Wir berichten über neuesten Recherche und setzen uns mit folgenden Fragen auseinander:
- Welche Auswirkungen hat KI auf die Umwelt?
- Und wie steht es mit der sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit?
- Wie könnte eine nachhaltige KI aussehen?
Bridging Policy and Code: Why Service Firms Are the Keystone of Digital Sovereignty
This keynote offers an institutionally focused look at digital sovereignty, emphasizing the often-overlooked role of FOSS-aligned service firms that work exclusively with governments. While FOSS mandates and public code policies are gaining traction, these ambitions often falter without sustained engagement with the people and firms who actually build, adapt, and maintain public infrastructure.
We begin by tracing a quiet but powerful through-line: the 2000 acquisition of Cygnus Solutions by Red Hat, followed nearly two decades later by IBMs $34 billion acquisition of Red Hat itself. These weren't just about code - they were acknowledgments that real value lies in firms that steward ecosystems through sustained, service-based relationships, grounded in open culture, upstream contributions, and shared governance. IBM recognized this, and invested in the community values as much as the platform.
That same logic now extends to the public sector. From Estonias federated architecture to Frances Linagora, Switzerlands Liip and Camptocamp, and U.S.-based CivicActions, governments are increasingly engaging FOSS service firm's not just as vendors, but as trusted stewards of public infrastructure. These firms are distinguished not only by what they build, but by how they work - practicing transparency, collaboration, and an ethos of care for the commons - and emerging trends in public procurement tied to firms that demonstrate stewardship.
This talk also explores how mission-aligned capital, including catalytic and evergreen investors, is emerging to support these ecosystems, enabling sustainable infrastructure without extractive exits.
Note: The speaker intends to hold direct conversations with Liip, Linagora, and Camptocamp prior to the event to ensure their perspectives are represented with accuracy and care.
In the end, digital sovereignty doesn't emerge from code alone - it grows from relationships rooted in trust, stewardship, and open culture.
And service firms are the keystone holding it all together.
Different talks have during the day touched or had as a main topic digital sovereignity. It has always been an important issue for a country like Switzerland, but becomes more and more important and urgent. Even if the basic tetent is accepted. The way to go about it especially in the very complex situation with supply chains, international collaboration, the general complexity of todays societies is very much open to discuss. With the panelists that span very different view points and have different backgrounds we hope to explore some aspects of balancing how to proceed.
Die HACKnights sind eine Plattform für Open-Source-Beiträge und -Initiativen, indem Teilnehmer*innen des DINAcon gemeinsam an Projekten arbeiten und/oder Verbesserungen anbieten.