14.03.2019 –, Mathe Z211
Das Open-Source-QGIS-Plugin SHOGun-Editor zeigt, wie SHOGun-basierte Web-GIS-Applikationen in QGIS im Hinblick auf Hinzufügen und Stylen von Layern und Applikationen administriert werden können.
Das Erlernen neuer Workflows und Einarbeiten in neue Anwendungsumgebungen stellt für viele Anwender eine große Herausforderung dar. Daher sollten Möglichkeiten geschaffen werden, Anwendern den Umstieg zu erleichtern und neue Technologien mit bestehenden zu verknüpfen. Das OpenSource-QGIS-Plugin "SHOGun-Editor" zeigt, wie dieses Problem gelöst werden kann, indem SHOGun-basierte WebGIS-Applikationen in QGIS administriert werden können. Dies geschieht durch den Zugriff auf die SHOGun-REST-Schnittstelle.
Mithilfe des SHOGun-Editors (derzeit im Beta-Status) können die zentralsten Entitäten Layer und Applikationen nahezu vollständig administriert werden. Dazu gehört u. a. das Anlegen neuer Projekte/Applikationen sowie das Hinzufügen und Stylen von Layern. SHOGun-Editor stellt somit die umfangreichen Editieroptionen von QGIS auch für Webapplikationen mit einem modernen Backend zur Verfügung. Das Plugin wurde sowohl für QGIS 2 als auch QGIS 3 entwickelt.
Dieser Vortrag zeigt Möglichkeiten, wie WebGIS-Applikationen vom Desktop administriert werden können, stellt den Funktionsumfang des SHOGun-Editors vor und gibt einen Ausblick in zukünftige Entwicklungen.
Ich habe mich in der Vergangenheit wie folgt in der FOSSGIS Community
eingebracht:
- Mitorganisation der FOSSGIS Konferenzen 2006-2010
- Mitorganisation des OpenSource auf der Intergeo 2006-2007
- Mitorganisation der FOSS4G 2016 in Bonn
Angestellt bin ich als Geschäftsführer von terrestris
einer auf OpenSource GIS-Lösungen spezialisierten IT Firma aus Bonn.