14.03.2019 –, Mathe Z211
In diesem Vortrag berichtet der Autor seine Erfahrungen mit Kunden, die Schulungen zum Beitragen und Verbessern von OpenStreetMap-Daten in Anspruch genommen haben.
Welche kulturelle Unterschiede und Anpassungsschwierigkeiten zwischen der geschäftlichen Welt und einem offenen Projekt bestehen? Was sollte bei der Regulierung kommerziell motivierter Datenerfassung berücksichtigt werden? Welche Potentiale bietet eine Integration "kommerzieller" Beitragender für OSM in Deutschland?
Gewerbetreibende und auch nichtkommerzielle Organisationen nutzen zunehmend OSM als Grundlage für Karten oder weitergehende Verarbeitung. Dadurch entsteht oft auch der Wunsch, Fehler in OpenStreetMap zu korrigieren und Fehlendes zu ergänzen.
In diesem Vortrag berichtet der Autor seine Erfahrungen mit Kunden, die sich im Beitragen zu und Verbessern von OpenStreetMap-Daten haben schulen lassen. Die Schwerpunkte dieses Vortrags sind:
- Wer interessiert sich für eine Einführung in das Beitragen zu OpenStreetMap und was sind die Interessen dieser Kunden? Wie nutzen diese OpenStreetMap-Daten?
- Welche nützlichen Vorkenntnisse und Fähigkeiten haben diese?
- Wie sehen die Kunden das OpenStreetMap-Projekt und die Freiwilligen-Community?
- Welche Anpassungschwierigkeiten haben Außenseiter mit beruflichem Hintergrund an die Kultur und Konventionen des offenen Projekts?
- Was sollte bei der in Diskussion befindlichen Regulierung organisierter und bezahlter Mappingarbeit berücksichtigt werden?
- Wo sind für das OpenStreetMap-Projekt in Deutschland Potentiale, in den nächsten Jahren seine Daten mithilfe beruflich motivierter Mapper zu verbessern?
- Gibt es Bereiche, in denen die Interessen von Schulungsanbietern von denen des OpenStreetMap-Projekts abweichen?