Carmen Tawalika
Geographin, Open Source-Anhängerin und Entwicklerin bei mundialis
Beiträge
Mit den täglich wachsenden Geodatenpools steigen Anforderungen an Hard- und Software. Lokale Installationen sind in den letzten Jahren vermehrt durch verteilte Systeme in der Cloud abgelöst worden, welche sich auch im Bereich der FOSS etabliert haben.
Dieser Vortrag gibt einen Überblick über Konzepte des Cloud Computings, der verfügbaren Tools und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Skalierbarkeit, sowie Erfahrungen und Empfehlungen am Beispiel von actinia, GRASS GIS, GeoServer und SHOGun.
Ursprünglich GRaaS (GRASS as a Service) genannt, wurde actinia entwickelt, um GRASS-GIS-Funktionalität über eine HTTP REST API bereitzustellen. GRASS GIS Locations, Mapsets und Geodaten werden zu Ressourcen, die per REST verwaltet und visualisiert werden können. Actinia folgt dem Paradigma, Algorithmen zu Clouddaten zu bringen und unterstützt u.a. persistente und flüchtige Berechnung, Benutzerverwaltung zur Begrenzung von Pixeln, Prozessen und Berechnungsdauer.