08.06.2021 –, Bühne 2
Was muss in OpenStreetMap noch gemappt werden, um zuverlässig Kinderwagen und Rollstuhlfahrer routen zu können? Nach "Barrierefreies Fußgängerrouting für Dortmund" von vor zwei Jahren
geht es diesmal um statische Auswertung, neue Aktivitäten außerhalb von DACH und die dauerhafte Lösung des Problems, auch implizit getaggte Bürgersteige auf realitätsnahen Weglinien zu mappen.
Konkurrenzlos weit vorne ist OpenStreetMap, wenn es um die in den Daten vorhandenen Fußwege geht. Grund genug, für einen Vater seit einem Jahr, herauszufinden, wie gut man mit dem Kinderwagen durchkommt und ob OpenStreetMap dafür zum Routen genug ist.
Tatsächlich schließt der Vortrag an den Vortrag "Barrierefreies Fußgängerrouting für Dortmund" von vor zwei Jahren an: Um Rollstuhlfahrer wie auch Kinderwagen-Schieber routen zu können, gibt es selbst in deutschen Städten noch viel zu mappen. Es geht dieses Mal zum einen um statische Auswertung, welche fehlenden Tags zum Routing noch fehlen. Zum zweiten gibt es nun auch anderswo Aktivitäten zu dem Thema. Nicht zuletzt soll auch der Frage nachgegangen werden, in welchem Umfang man aus den implizit getaggten Bürgersteigen ausreichend realitätsnahe Weglinien bekommt, um damit tatsächlich Routing betreiben zu können.