09.06.2021 –, Bühne 1
OSM-Daten und amtliche Geodaten ergänzen sich sehr gut. Das BKG berät öffentliche Einrichtungen zur Einsetzbarkeit nutzergenerierter Daten und bemüht sich, um Erhöhung ihres Stellenwertes. Geplant ist der Aufbau eines Qualitätsprüfverfahrens, das von Datenquellen unabhängig einsetzbar ist. Die Entwicklung neuer Technologien ist geplant, über die Potentiale und Risiken der Entwicklung und Benutzung der Open Source Software bei einer Behörde wird berichtet.
OSM-Daten und amtliche Geodaten verkörpern unterschiedliche Philosophien bezüglich der Datenerfassung. Sie ergänzen sich aber sehr gut, weshalb ein eindeutiger Trend zu erkennen ist: OSM-Daten werden bei immer mehr Bundesbehörden eingesetzt. Das BKG, der zentrale Geodatenbroker des Bundes, berät die Bundesbehörden und bemüht sich, den Stellenwert der OSM-Daten in der öffentlichen Verwaltung noch weiter zu erhöhen. Um dies zu erreichen, nimmt sich das BKG vor, neue Qualitätsprüfverfahren zu entwickeln und einzuführen, die über die für amtlichen Daten angewendeten Verfahren hinaus gehen. Im Vortrag wird dargestellt, was geplant ist und welche Perspektiven sich hiermit eröffnen.
Es wird auch über die Potentiale und Risiken der Entwicklung und Benutzung der Open Source Software bei einer Behörde berichtet.
Präsident und Professor des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG)
Prof. Dr. Paul Becker ist seit April 2019 Präsident des Bundesamts für Kartographie und Geodäsie (BKG). Er war zuvor Vizepräsident beim Deutschen Wetterdienst (DWD) und Vertreter Deutschlands bei der Group on Earth Observation (GEO). Daneben hat er eine Honorarprofessur an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und einen Lehrauftrag an der Universität Hamburg inne.
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