Zuordnung von POIs in OSM-Grenzdaten
10.03.2022 , Bühne 2

In diesem Talk wird ein Workflow präsentiert, indem OSM-Grenzdaten extrahiert und mit den POIs und deren Metadaten integriert werden. Gegeben sind weltweit verteilte POIs. Das Ziel ist, diese POIs in Regionen einzuordnen, damit die Metadaten über verschiedene Stufen aggregiert werden können.


Die Daten bestehen aus POIs, die weltweit verteilte Verkaufsstellen und deren Metadaten repräsentieren. Die Metadaten sind in diesem Beispiel Verkaufszahlen von Produkten der jeweiligen Verkaufsstellen. Jeder POI muss jeweils in einem Land, einer Region des Landes und einer Subregion lokalisiert werden. Dafür brauchte es einen Datensatz, der weltweite OSM-Grenzdaten in hoher Auflösung liefert und in den die gegebenen Daten integriert werden können. OSM-Daten lieferten die passende Lösung: Sie sind genau, vollständig und fehlende Informationen können ergänzt werden. So wird zusätzlich der Community etwas zurückgegeben.
Der Nötige Datensatz wird mit der Overpass-API aus den OSM-Grenzdaten extrahiert. Damit werden nach einiger Nachbearbeitung die POIs in einem Land und wo möglich in einer Region und in einer Subregion lokalisiert. Die Metadaten können dann über die drei Ebenen aggregiert und auf einer Karte oder einem Plot visualisiert werden.

Geospatial software Engineer und open source begeistert bei der Firma Camptocamp (Mehr Informationen unter https://www.linkedin.com/in/marion-baumgartner-b1897b26/)