Visualisierung und Manipulation von Point Cloud Daten mit QGIS und PDAL
10.03, 16:00–17:30 (Europe/Berlin), Workshop 1

Mit der QGIS Version 3.18 wurde neben vielen anderen neuen Funktionen erstmals die Möglichkeit Point Clouds (Punktwolken) zu Visualisieren eingeführt. Mit der PDAL Bibliothek besteht auch die Möglichkeit die Daten zu manipulieren. Der Workshop gibt einen über die verschiedenen Datentypen und einen Einblick in die Möglichkeiten mit QGIS und PDAL anhand praktischer Übungsdaten.


Mit der QGIS Version 3.18 wurde neben vielen anderen neuen Funktionen erstmals die Möglichkeit Punktwolken (Point Clouds) zu Visualisieren eingeführt. Die Integration der Punktwolken­Visualisierung wurden durch eine Crowdfunding Kampagne mit Unterstützung der QGIS Community ermöglicht
Punktwolken-Daten können aus verschiedenen Quellen entstehen, häufig sind Sie ein Produkt der Laservermessung (LIDAR), können aber auch durch photogrammetrische Verfahren oder optische Verfahren wie 'Structure from Motion' gewonnen werden.
Der Workshop widmet sich den unterschiedlichen Datenquellen und zeigt auf, wie man diese in QGIS visualiseren kann. Es wird auf die Verwendung verschiedener 2D Gestaltungsmöglichkeiten und auch auf die 3D Darstellung von Punktwolken eingegangen.
In einem zweiten des Workshops schauen wir uns die Point Data Abstraction Library (PDAL) an, die ähnlich wie GDAL bei Vektor- und Rasterdaten dazu verwendet werden kann, Point Cloud Daten zu manipulieren und zu konvertieren. Da Point Cloud Daten häufig sher groß sein können, ist PDAL ein wichtiges Werkzeug, um mit Point Cloud Daten überhaupt arbeiten zu können. Zum Abschluss des Workshops werfen wir noch eine Blick auf die Whitebox-Tools (Plugin), die als Prozessing Werkzeuge ebefalls zur Manipulation von Point Cloud Daten verwendet werden können.

Stefan Giese ist Diplom-Geologe und seit 2016 als GIS-Consultant und QGIS-Trainer bei der WhereGroup tätig. Er lebt und arbeit in Freiburg im Breisgau und beschäftigt sich neben seiner Arbeit bei der WhereGroup mit der geophysikalischen Erkundung von archäologischen Bodendenkmälern.