Mathias Gröbe
Promovierter Kartograph, OpenStreetMapper und Bastler. Arbeitet als GIS-Experte bei der WhereGroup und leitet die Sektion Dresden der Deutschen Gesellschaft für Kartographie (DGfK).
Beiträge
Die Beschriftung von Karten ist ein komplexes Thema – eine Mischung aus grafischen Problemen und dem Finden von guten Einstellungen, um möglichst viel Text gut auf kleinem Raum unterzubekommen. Der Workshop spielt am Beispiel einer Wanderkarte die Möglichkeiten der Schriftplatzierung mit QGIS durch, wobei der Maßstab zur Vereinfachung als Variable außer Acht gelassen wird.
Keine Geodaten ohne Visualisierung – die Kartographie macht erst sichtbar, was alles in den Daten steckt. Die Deutsche Gesellschaft für Kartographie möchte in Ihrem etwas anderen Anwendertreffen einen Einblick in Ihre Arbeit geben und vorstellen, wo heute Kartographen arbeiten und was Sie alles machen - und gemeinsam hinterfragen, ob man Fachgesellschaften heutzutage überhaupt noch benötigt.
Die Arbeitsschritte für die Herstellung einer typischen OSM-basierte Karte im Maßstab 1:10.000 bis 1:100.000 gleichen sich im Wesentlichen: Es müssen Daten von OpenStreetMap aufbereitet, generalisiert und signaturiert werden. Das Projekt "Graubrot" bietet hierfür eine Ausgangsbasis mit einer Konfiguration für osm2pgsql für den Datenimport, einem Datenschema in PostgreSQL/PostGIS und einer ersten Visualisierung in QGIS.
Die Daten von OpenStreetMap gelten in Mitteleuropa als sehr vollständig und gut gepflegt – aber ist das auch wirklich so? Anhand von wie Beispielen Postleitzahlengebiete, Adressen und Kilometerangaben an Bahnstrecken wird genauer betrachtet, welche Daten von OpenStreetMap sich gut oder besser nicht in Projekten praktisch verwenden lassen.
Das FOSSGIS-Jeopardy bietet wieder spannende Fragen zu (mehr oder weniger) wissenswerten Fakten und vor allem viel Spaß für jung und alt, alt und neu.