21.03, 12:20– (Europe/Berlin), Hörsaal 1 (Audimax 1)
Der Beitrag des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) untersucht das Angebot von offenen Verwaltungsdaten in Europa und welche Rolle zentrale Open-Data-Institutionen dabei spielen. Die Ergebnisse zeigen, dass andere Länder schneller als Deutschland voranschreiten. Sie stellen u. a. weniger Bedingungen an die Datennutzung und bieten deutlich mehr Geo-, Tabellen- und Textformate anstatt Bilddaten an.
Das WIK identifiziert in einem gemeinnützigen Forschungsprogramm, das mit der Bundesnetzagentur vereinbart ist, gute Beispiele und zentrale Erkenntnisse von relevanten Open-Data-Stakeholdern in Europa. Der Vortrag basiert auf den Ergebnissen der im Dezember 2023 veröffentlichten Studie. Die Autorinnen zeigen, was Deutschland von anderen Ländern in der Datenbereitstellung und -nutzung lernen kann.
Marina Happ ist Economist am Wissenschaftlichen Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK). In ihrer Arbeit befasst sie sich insbesondere mit der digitalen Transformation von deutschen Kommunen sowie der Bereitstellung und Nutzung offener Katasterdaten für die Entwicklung innovativer Anwendungen.