MapProxy im Praxiseinsatz
21.03.2024 , Workshop 2 (D.011)

Der Workshop richtet sich an Anfänger, die mit Hilfe von MapProxy Dienste cachen und beschleunigen wollen. Es wird ein Hauptaugenmerk auf die klassischen Anwendungsfälle gelegt, zu denen vor allem das Einbinden von Layern und das Erstellen und Prüfen des Caches zählt. Anhand praktischer Übungen lernen die Teilnehmer nicht nur die Konfiguration von MapProxy via Layer, Cache, Source und Grids kennen, sondern erhalten auch zahlreiche Praxistipps und Hintergrundinformationen.


MapProxy ist im Open Source Bereich seit vielen Jahren bekannt als funktionsreiche und performante Caching Lösung für verschiedene Dienste wie z.B. WMS oder WMTS. Im einfachsten Anwendungsfall dient MapProxy als Proxy für bestimmte Dienste, um diese beispielsweise separiert vom Intranet im Internet zur Verfügung zu stellen. Hauptfunktion ist jedoch das manuelle oder automatisierte „Caching“ von Diensten, um diese performant auszuliefern. Hierzu bringt MapProxy eine Fülle an Optionen und Konfigurationsmöglichkeiten mit, um verschiedenste Ansprüche zu erfüllen.

Im Workshop erlernen die Teilnehmer den grundsätzlichen Umgang mit MapProxy, die Anpassung der Konfigurationsdateien, der „Demo“-Oberfläche und den relevanten Befehlen auf der Kommandozeile. Darüber hinaus wird ein Einblick in den erweiterten Funktionsumfang der Software gewährt und zur Anschaulichkeit einige Spezial-Konfigurationen demonstriert. Anhand eines konkreten Beispieldienstes soll die Einrichtung von den sogenannten „caches“, „grids“, „sources“ und „layers“ erlernt werden. Zentrale Bestandteile nehmen zudem die Themen Maßstäbe und Auflösungen, Kartenprojektionen und auch manuelles oder automatisiertes Caching („Seeding“) ein, die zu einem grundlegenden Verständnis der Materie führen sollen.

Am Ende des Workshops sollte jeder Teilnehmer die grundsätzlichen Konzepte und Konfigurationsmöglichkeiten kennen und dazu in der Lage sein, beliebige Dienste sinnvoll über MapProxy zu cachen und somit zu beschleunigen.