22.03.2024 –, Hörsaal 2 (Ditze H016)
Die unabhängige Überwachung der bereitgestellten Geodatendienste ist für anbietende Stellen von großer Bedeutung. Hierfür bietet sich GeoHealthCheck an, das auf Python basiert und auch als Docker-Anwendung existiert. Praxiserfahrungen und Beispiele aus der täglichen Anwendung werden in diesem Vortrag vorgestellt.
Sind meine Geodatendienste erreichbar und fehlerfrei? Diese Frage möchte man immer mit „Ja“ beantworten. Für das unabhängige Monitoring bietet sich GeoHealthCheck an, das auf Python basiert und auch als Docker-Container verfügbar ist.
In diesem Vortrag werden die Vorteile und auch die noch bestehenden Probleme bei der Verwendung von GeoHealthCheck vorgestellt. Für den täglichen Einsatz gibt es einige Punkte zu beachten, auf die näher eingegangen wird. Durch eigene Anpassungen konnte GeoHealthCheck auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.
Darüber hinaus wird die Oberfläche anhand von Praxisbeispielen kurz erläutert. Zudem werden Empfehlungen zur Systemarchitektur gegeben, an welcher Stelle GeoHealthCheck untergebracht werden sollte und welche Serverkonfiguration notwendig ist.
Oliver Schmidt ist Diplom-Geograph mit den Fachrichtungen Fernerkundung/Geoinformatik und Meteorologie. Nach dem Studium an der Universität Trier und einer Mitarbeit an Forschungsprojekten an der Universität Leipzig ist er seit 2014 Mitarbeiter des Landesamtes für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz in Koblenz. Dort betreut er ein Serversystem zur Bereitstellung von WMS, WFS und INSPIRE-Diensten.