20.03.2024 –, Workshop 3 (D.010)
Dieser Workshop wird den Teilnehmenden eine kurze Einführung in die wichtigsten Konzepte von Container Images am Beispiel einer GDI bestehend aus OpenSource Komponenten geben.
Container Images haben sich in vielen Bereichen zu einem äußerst nützlichen Werkzeug für den isolierten Betrieb von Anwendungen über Containerisierung herausgestellt und mittlerweile mehr als nur bewährt. Die gängigen Tools, um diese Images zu verwalten sind u.a. Docker oder Podman. Vorteile von Containern sind dabei u.a. die Plattformunabhängigkeit, die Isolation von Anwendungen und deren Abhängigkeiten an externe Systembibliotheken, die Versionierbarkeit und nicht zuletzt das einfache Deployment auf verteilte Zielplattformen. Hierauf aufbauend können Container bei der Skalierbarkeit und dem Updateprozess von Applikationen in allen verfügbaren Umgebungen, z.B. der Test-, Staging- und Produktivumgebung unterstützen. Für EntwicklerInnen stellen Container eine hervorragende Ergänzung des Development-Setups dar, indem z.B. ähnliche Bedingungen wie auf Produktivsystemen ohne großen Aufwand hergestellt werden können.
Dieser Workshop soll den Teilnehmenden zunächst eine kurze Einführung in Container Images geben. Hier werden neben den Grundkonzepten (u.a. Dockerfile, Container, Image, Registry, …) einige hilfreiche Informationen zu Installation und Konfiguration gegeben. Anschließend wird sukzessive eine leicht verständliche GDI, bestehend aus einer PostGIS-Datenbank, eines GeoServers und eines WebGIS erstellt. Dabei wird besonders auf die Kommunikation der Services untereinander, typische Konfigurationsoptionen sowie Erweiterungsmöglichkeiten eingegangen.
Zielgruppe des Workshops sind (GDI-)AdministratorInnen, AnwenderInnen, EntwicklerInnen und EntscheiderInnen, die Interesse an Container Images und deren Nutzung in den unterschiedlichen Umgebungen und Lebenszyklen einer GDI oder auch im alltäglichen Gebrauch haben.
Kenntnisse über Container Images, Docker, Podman oder die verwendeten Komponenten der Beispiel-GDI sind nicht zwingend erforderlich.