Sebastian Meier

An der Schnittstelle von mensch-zentrierter Gestaltung und technologischer Innovation erforscht Sebastian Meier mit seinen Kolleg:innen am Interaction Design Lab der Fachhochschule Potsdam. Von urbaner Datenvisualisierung als Werkzeuge partizipativer Teilhabe, Expertenwerkzeugen zur Unterstützungs von Entscheidungsprozessen, bis hin zu Ausstellungen und Exponaten zur Vermittlung komplexer Sachverhalte, wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, um zielgruppengerechte Lösungen zu erforschen und entwickeln.

Forschungsschwerpunkte:

  • Klimawandel und Nachhaltigkeit in der Vermittlung
  • Digitale Teilhabe, Literacy und Souveranität
  • Stadtentwicklung und Partizipation
  • Open Data in Komunal-, Landes- und Bundesbehörden

Sebastian Meier ist Co-Inititator der CityVis Inititative, die sich um einen weltweiten Austausch in Forschung und Anwendung zu den Themen urbaner Datenvisualisierung bemüht. Neben zahlreichen Workshops, gibts Symposien und Ausstellungen, welche versuchen das Wissen einer breiten Zielgruppe aufzubereiten. Als Sektions- und Kommissionsleiter innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Kartographie, betreibt er besonders Nachwuchsförderung an der Schnittstelle von Design und Kartographie.

Vor seiner Arbeit an der Fachhochschule Potsdam kooperierte er als Gastprofessor an der HafenCity Universität Hamburg mit dem dortigen CityScienceLab und dem g2lab, im Kontext von Stadtplanung und Partizipation. Als wissenschaftlicher Leiter des CityLAB Berlin, eine Einrichtung der Senatskanzlei Berlin und der Technologiestiftung Berlin, projektierte er Vorhaben auf Landesebene zu Themen rund um Open Data, Smart City und Nachhaltigkeit.


Beitrag

26.03
18:15
20min
MOSIDI - Homogenisierung von offenen Daten für die kommunale Planung
Sebastian Meier

Im Rahmen des Projekts InNoWest wird ein homogenisiertes Datenschema für die kommunale Verwaltung entwickelt. Ziel ist es, heterogene räumliche Daten aus öffentlichen und Non-Profit-Quellen zu aggregieren und über ein niedrigschwelliges Benutzerinterface bereitzustellen. Durch die nutzerzentrierte Entwicklung, abgestimmt auf reale Bedürfnisse brandenburgischer Kommunen, können Daten flexibel kombiniert und neue Erkenntnisse für Planung und Daseinsvorsorge generiert werden.

Open Data, Datenschutz und Lizenzen
HS4 (S2)