Datenschutz und geografische Informationen
26.03.2025 , WS2 (107)

Der Workshop beschäftigt sich mit den Besonderheiten des Datenschutzrechts im Bereich der geografischen Informationen. Angesprochen werden verschiedene Aspekte, die es beim Umgang mit raumbezogenen personenbezogenen Daten zu beachten gilt.


Die Georeferenzierung von unterschiedlichsten Fachinformationen mit der Möglichkeit diese über die geografische Position in Beziehung zueinander zu setzen, macht das besondere wirtschaftliche Potenzial geografischer Informationen aus.

Sobald hier personenbezogene Informationen ins Spiel kommen, sind an die Verarbeitung geografischer Informationen besondere Anforderungen zu stellen.

Bei der Verknüpfung von Sachinformationen mit Grundstücken oder Adressen ist die Abgrenzung zwischen Sachinformation und personenbezogener Information besonders schwierig. Ein Personenbezug lässt sich hier über die entsprechenden Register (Kataster, Grundbuch) oder Adressverzeichnisse zu Eigentümern und Mietern herstellen.

Der Workshop gibt Anhaltspunkte für die Abgrenzung von personenbezogenen und sachbezogenen Informationen im Zusammenhang mit Grundstücken.

Liegen personenbezogenen geografische Informationen vor, so werden die formellen und materiellen Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung an die Datenverarbeitung vorgestellt. Die soll Verarbeitern geografischer Informationen in die Lage versetzen, beurteilen zu können, ob im Hinblick auf den Datenschutz Handlungsbedarf besteht.

Sich für Datenschutz begeisternder Beitragender bei OpenStreetMap.

Diese(r) Vortragende hält außerdem: