27.03.2025 –, Poster (Zelt)
Für eine kompakte, clientseitige Webanwendung werden externe Daten im Weltwärmestrom Datenbank Projekt über OGC APIs bereitgestellt. Auf Nachfrage können so benötigte Werte an den Client übermittelt werden. Die entwickelte Architektur wird am Beispiel des „Digitalen Bohrlochs“ veranschaulicht. Dabei wird die Temperatur an einer beliebigen Position in Abhängigkeit der Tiefe berechnet. Globale Rasterdatensätze wie CRUST1.0 werden z.B. als OGC API - Coverages eingebunden.
Für eine kompakte, clientseitige Webanwendung werden externe Daten im Weltwärmestrom Datenbankprojekt über OGC APIs bereitgestellt. Auf Nachfrage können benötigte Werte an den Client übermittelt werden. Die entwickelte Architektur wird am Beispiel des „Digitalen Bohrlochs“ veranschaulicht. Dabei wird die Temperatur an einer beliebigen Position in Abhängigkeit von der Tiefe mithilfe der Bootstrapping-Methode berechnet. Als Eingabeparameter für die Berechnung dienen der Wärmestromwert (q) an der Oberseite und am Boden der jeweiligen Schicht, die Mächtigkeit der Erdkrustenschichten sowie die Leitfähigkeit der Schichten. Bis auf die q-Werte, die aus der Datenbank selbst stammen, werden alle übrigen Daten aus globalen Rasterdatensätzen gewonnen. Diese Daten beim initialen Laden an jedes Endgerät mitzuschicken, wäre ineffizient und würde einen unnötigen Datentransfer verursachen. Daher werden die globalen Rasterdaten als OGC-API-Coverages angeboten, und lediglich der Rasterwert, der die zu berechnende Position enthält, wird bei Bedarf übermittelt.
Mitarbeiter an der Technischen Universität Dresden und zuständig für die Umsetzung des interaktiven Kartenviewers im Weltwärmestrom Datenbank Projekt