27.03.2025 –, HS1 (Aula)
OpenStreetMap ist letztes Jahr 20 Jahre zwar alt geworden. Dennoch ist die Datensammlung weder vollständig noch fertig. Der Erfassungsgrad in den einzelnen Themenfeldern ist regional äußerst unterschiedlich. Der Vortrag zeigt auf, wie man Gegenden und Themen findet, in denen OpenStreetMap noch Aufholbedarf hat. Zielgruppe des Vortrags sind Mapper, die vor Ort Daten erheben möchten. Die gezeigten Methoden eignen sich auch, um spannende Reiseziele zu finden.
Das OpenStreetMap-Projekt feierte letztes Jahr sein 20-jähriges Jubiläum. Dennoch ist die Datenerfassung weder vollständig noch abgeschlossen. Der Erfassungsgrad in den einzelnen Themenfeldern ist regional sehr unterschiedlich unterschiedlich. Während in manchen Städten fast nur noch Datenpflege möglich ist, fehlen in manchen Dörfern noch die Briefkästen und Straßenbeläge.
Ausgehend von einem Bikepacking-Kurzurlaub des Autors in der Eifel zeigt der Vortrag, wie man Reiseziele für Mapping-Urlaube auswählt. Der geübte Blick auf gerenderte OpenStreetMap-Karten, OSM-Daten, und die Versionsgeschichte zeigt Datenlücken und Pflegebedarf auf. Manuelle Abgleiche mit Luftbildern und Fremdquellen ergänzt das Bild. Schwerpunkt des Vortrags sind Straßen und Wege, markierte Wanderrouten und Points of Interest.
Michael trägt seit 13 Jahren als Datenerfasser zum OpenStreetMap-Projekt bei. Er verdient sein Geld als Angestellter in einer Firma, die Software-Entwicklung und Server-Betrieb rund um OpenStreetMap-Daten und -Dienste anbietet. In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit Radverkehrsthemen und betreibt die OpenRailwayMap.