28.03.2025 –, HS1 (Aula)
Die Fähigkeit zum Fußgängerrouting gilt als ein nahezu Alleinstellungsmerkmal von OpenStreetMap. Doch tatsächlich haben über 50% aller Hauptstraßen in Deutschland keine Information zu Bürgersteigen irgendeiner Art.
Zeit zu Mappen! Ich habe in meiner Heimatstadt Wuppertal angefangen und setze die Arbeit in den Nachbarstädten fort. Welche Werkzeuge und Tagging-Stile ich versucht und welche Werkzeuge und Tagging-Style ich nachher genutzt habe, ist Gegenstand dieses Vortrages.
Die Fähigkeit zum Fußgängerrouting gilt als ein nahezu Alleinstellungsmerkmal von OpenStreetMap. Diskussionen wie um Bürgersteig-Generierung und Flächenrouting vermitteln, dass die Datenversorgung bereits sehr gut sei. Und tatsächlich sind auch viele Routing-Engines und Apps aktiv, die die OpenStreetMap-Daten tatsächlich nutzen. Mein persönliches Highlight dafür ist die Zusammenarbeit mit der Dortmunder Community anlässlich des Kirchentags 2019 gewesen.
Doch tatsächlich haben über 50% aller Hauptstraßen in Deutschland keine Information zu Bürgersteigen (weder sidewalk
- noch foot
-Tag noch einen parallelen Fuß-Way in den Daten).
Zeit, das Problem ganz praktisch durch Mappen anzugehen. Ich habe in meiner Heimatstadt Wuppertal angefangen und werde mich dann durch die Nachbarstädte arbeiten. Welche Werkzeuge und Tagging-Stile ich vorab in Betracht gezogen habe und welche Werkzeuge und Tagging-Style ich nachher genutzt haben, ist Gegenstand dieses Vortrages.
Roland ist seit über 15 Jahren vor allem bei OpenStreetMap aktiv. Seit über 10 Jahren ist er dabei als der Entwickler der Overpass API dabei und sitzt aktuell auch im Vorstand der globalen OpenStreetMap Foundation.
Promoviert hat er in Mathematik. Er arbeitet bei der Firma MENTZ als Software-Entwickler für elektronische Fahrkarten.