25.03.2026 –, HS1 (ZHG 011)
Der Vortrag beleuchtet den aktuellen Stand des EU-Cyber Resilience Act (CRA) und dessen Auswirkungen auf Open-Source-Projekte. Vorgestellt werden die aktuellen Arbeitsstände der beiden thematisch eng verbundenen Arbeitsgruppen – der FOSSGIS-AG CRA und der OSBA-AG CRA – sowie die Bedeutung der ab September 2026 geltenden Meldepflichten. Zudem werden notwendige Maßnahmen und Folgen je nach Rolle innerhalb von Open-Source-Projekten aufgezeigt – vom Entwickelnden bis zur anwendenden Stelle.
Bis März 2026 kann sich im Umfeld des EU-Cyber Resilience Act (CRA) noch vieles verändern. Einige rechtliche Details und technische Standards werden bis dahin aber voraussichtlich konkreter vorliegen. Der Vortrag beleuchtet den aktuellen Stand des CRA und seine absehbaren Auswirkungen auf Open-Source-Projekte. Dabei werden auch Themen und Ergebnisse vorgestellt, die in den beiden CRA-Arbeitsgruppen von FOSSGIS und OSBA diskutiert werden. Im Mittelpunkt steht, welche Anforderungen und Änderungen sich abzeichnen, welche Bedeutung die ab September 2026 geltenden Meldepflichten haben und welche Maßnahmen sich daraus für Open-Source-Projekte ableiten lassen. Anhand von Beispielen – etwa aus dem QGIS-Projekt – wird gezeigt, was Projekte bereits heute beachten können. Der Beitrag gibt praxisnahe Hinweise, worauf verschiedene Rollen – von Entwickelnden bis zu Anwendenden – im Hinblick auf den CRA achten sollten, und verweist auf hilfreiche Ansätze wie die OpenSSF Baseline.
Mitglied im FOSSGIS e.V. sowie in den Arbeitsgruppen zum CRA tätig