24.03.2026 –, WS4 (VG 1.105)
Der Workshop beschäftigt sich mit den Besonderheiten des
Datenschutzrechts im Bereich der geografischen Informationen. Angesprochen werden
verschiedene Aspekte, die es beim Umgang mit raumbezogenen personenbezogenen Daten zu beachten
gilt.
Die Georeferenzierung und Verschneidung von unterschiedlichsten Fachinformationen machen das besondere wirtschaftliche Potenzial geografischer Informationen aus.
Sobald hier personenbezogene Informationen eine Rolle spielen, sind an die Verarbeitung
geografischer Informationen besondere Anforderungen zu stellen. Die Vorgaben insbesondere der Datenschutzgrundverordnung sind zu beachten.
Der Workshop zeigt anhand verschiedener Beispiele, wie aus der Verknüpfung von Sachinformationen mit Grundstücken oder Adressen personenbezogene Informationen entstehen und das Datenschutzrecht zur Anwendung kommt. Ein Personenbezug lässt beispielsweise über die entsprechenden Register (Kataster, Grundbuch) oder Adressverzeichnisse zu Eigentümern und Mietern herstellen.
Der Workshop gibt Anhaltspunkte für die Abgrenzung von personenbezogenen und sachbezogenen
Informationen anhand einschlägiger oder verwandter Rechtsprechung.
Der Workshop zeigt, welche formellen und materiellen Datenschutzanforderungen zu beachten sind, wenn personenbezogene geografische Informationen verarbeitet werden.
Ziel ist es, die teilnehmenden Personen in die Lage zu versetzen, einschätzen zu können, welcher Handlungbedarf gegebenenfalls beim Umgang besteht.
Siehe hierzu die unter pirschkarte.de zugänglichen Informationen. Dort finden Sie alle notwendigen Informationen. Wenn noch Fragen offen sind, können Sie mich gerne kontaktieren.