Automatisierung mit QGIS-Modellen und Python
27.03.2026 , WS1 (VG 1.104)

Der QGIS Model Designer ist ein no-code Werkzeug für ETL-Prozesse. Im Workshop entwickeln wir ein Modell und übersetzen es in Python. Ziel ist es, das Modell dann als stand-alone-Werkzeug über Python aufzurufen.


Workshopinhalt: Wir betrachten die QGIS-Verarbeitungswerkzeuge und wie sie in einem Modell zur Anwendung kommen. Wir definieren die Ein- und Ausgaben des Modells und verknüpfen sie mit den Verarbeitungswerkzeugen. Danach rufen wir das Modell in QGIS auf und prüfen seine Funktion. Unser Modell speichern wir dann als Python-Skript ab. Dieses benutzen wir als Grundlage für einen automatischen Prozess, der mittels Python außerhalb der QGIS-Oberfläche aufgerufen wird. Auf Fallstricke bei dieser Art der Automatisierung wird hingewiesen.

Workshopniveau: routinierte QGIS-Anwender mit ersten Python-Erfahrungen
Zielgruppe: QGIS-Anwender, die den Model Designer kennenlernen und wissen wollen, wie Modelle mittels Python zur Automatisierung genutzt werden können
Lerninhalt: Entwickeln von QGIS-Modellen, Übersetzen dieser Modelle in ein Python-Skript, Aufrufen des Skripts
Voraussetzungen: Grundkenntnisse in Python sind unbedingt erforderlich ebenso wie QGIS-Kenntnisse auf Anwenderniveau; generelle Kenntnisse über die Datenprozessierung in einem GIS sind von Vorteil; Erfahrungen mit QGIS-Modellen sind nicht erforderlich

Seit meinem Studium beschäftige ich mit GIS, davon beinahe 20 Jahre mit FOSSGIS, insbesondere mit QGIS und PostGIS. Meine Schwerpunkte sind VektorGIS und Datenbanken (Datenmodellierung und -abfrage) sowie darauf aufsetzende Dienste und Prozesse. Nachdem ich viele Jahre die GIS-Systeme der Stadtverwaltung Jena betreut habe, bin ich seit nunmehr 4 Jahren im Competence Center Geoinformation bei Dataport tätig.

Diese(r) Vortragende hält außerdem: