27.03.2026 –, HS2 (ZHG 010)
Die mobile App QField hat sich in den letzten Jahren zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der forstlichen Planung und Kartierung entwickelt. Durch die enge Integration mit QGIS ermöglicht QField eine nahtlose Verbindung zwischen Büro und Gelände --> Ein Praxisbericht
Die mobile App QField hat sich in den letzten Jahren zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der forstlichen Planung und Kartierung entwickelt. Durch die enge Integration mit QGIS ermöglicht QField eine nahtlose Verbindung zwischen Büro und Gelände: Forstliche Projekte können im Büro vorbereitet, im Feld präzise erfasst und anschließend direkt weiterverarbeitet werden.
In dieser Sitzung werden aktuelle Strategien und Anwendungspotenziale von QField in der Forstpraxis vorgestellt. Anhand von Praxisbeispielen aus verschiedenen Regionen wird gezeigt, wie QField bei der Bestandesaufnahme, Wegeplanung, Waldinventur, Naturraumerfassung oder Pflegemaßnahmenplanung erfolgreich eingesetzt wird.
QField unterstützt Forstbetriebe, Dienstleister und Verwaltungen dabei, Datenlücken im Gelände gezielt zu schließen und eine aktuelle, verlässliche Datengrundlage für Entscheidungsprozesse zu schaffen.
Durch die Integration mit QFieldCloud wird eine zeitnahe Synchronisierung zwischen mehreren Nutzerinnen und Nutzern ermöglicht – ideal für Teams, die in größeren Revieren oder Schutzgebieten arbeiten.
Erfahren Sie, wie QField hilft, Effizienz, Datenqualität und Transparenz in der forstlichen Planung zu steigern – und wie die Open-Source-Community dazu beiträgt, nachhaltige, praxisorientierte Lösungen für die Forstwirtschaft zu schaffen.
Nicht nur für die Forstwirtschaft, sondern genauso in der Landwirtschaft und im Naturschutz eine effiziente Praxishilfe
Mit dem Diplom-Ingenieur Forstwirtschaft fing 2003 meine Laufbahn in der freiberuflichen Privatwaldbetreuung an. Ein Master in erneuerbaren Energien und nachwachsende Rohstoffen ergänzte später mein Portfolio und führte zu einem andauernden Interesse an wissenschaftlichen Themen in der Forstwelt.
Durch meine Selbstständigkeit habe ich mir frei von den behördlichen Zwängen meiner Kollegen die digitale Souveränität erhalten, selbst zu entscheiden, wie ich meine Daten verarbeite und bin auf diesem Wege ein Anhänger von OpenSource-Lösungen geworden.
Seit 2016 darf ich meine Erfahrungen als Lehrbeauftragter an der HAWK Göttingen, Fakultät Resourcenmanagement an den Nachwuchs weiter geben.