27.08.2024 –, Raum 102
Gemachte Erfahrungen mit privat genutzten Apps prägen die Erwartungen an Websites, Apps und Anwendungen von Gemeinden, Kantonen und der Eidgenossenschaft. Dies gilt ebenso für Fachapplikationen für Mitarbeitende in den Behörden. Ja, das Nutzendenerlebnis wird zu einem grossen Teil durch die Ästhetik und das „Look & Feel“ der Benutzeroberfläche bestimmt. Doch die Gestaltung der User Experience (UX) enthält noch viel mehr Aspekte – mehrheitlich unter der sprichwörtlichen Oberfläche.
In diesem Vortrag zeigen wir auf, weshalb UX-Design auch im öffentlichen Sektor einen zentrale Rolle spielt und was der Mehrwert für alle Involvierten ist. Und, UX ist nicht gleich UX. Jedes Projekt benötigt andere UX Spezialisierungen. Wir erklären, welche es gibt und wann sie im Verlauf einer Ausschreibung hinzugezogen werden sollten.
Seit fast 15 Jahren konzipiert und gestaltet Florian Divis als User Experience Designer Fachanwendungen für Privatindustrie und Schweizer Behörden. Der Fokus liegt dabei stets auf den Menschen, die diese Anwendungen benutzen und darauf, Lösungen für Probleme zu finden. Und nicht umgekehrt. Er hat ein MAS in Mensch-Maschine Interaktionsdesign der OST Rapperswil (ehemals HSR) und einen Hintergrund in Frontend- und Datenbankentwicklung.