12.11.2025 –, Brüssel + Budapest
Resiliente IKT-Infrastrukturen lösen eine umfassende Diskussion über die Bedeutung von Diversifizierung in der IKT-Technologie (Informations- und Kommunikationstechnologie) für die Zukunft aus. Dies gilt sowohl für Sicherheitslösungen als auch für den gesamten IKT-Technologie-Stack. Die Präsentation wiederholt bekannte Prinzipien, deren Reflexion in der Regulierungslandschaft, diskutiert Beispiele, betont die rationale Bewertung und Argumentation und positioniert Huawei als gültige Lieferanten-Wahl in diesem Kontext.
Folgende Hauptthesen werden angerissen:
- Resilienz durch Diversifizierung – Betonung der Diversifizierung als Schlüssel zum Erreichen von Resilienz in IKT-Infrastrukturen. Dazu gehören:
* Multi-regionale Beschaffung: Förderung der Beschaffung sicherer, unabhängiger Technologie-Stacks, um geopolitische Abhängigkeiten zu minimieren.
* Redundante und sichere Produkte: Hervorhebung des Bedarfs an Lösungen, die nicht nur multiregional, sondern auch redundant und sicher sind, um Kontinuität und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. - Sicherheit der Lieferkette – Die Präsentation unterstreicht die Bedeutung sicherer Lieferketten, einschließlich:
* Sichere Hersteller: Verlassen Sie sich auf Hersteller, die aktuelle Cybersicherheitsstandards einhalten.
* Open-Source-Alternativen: Förderung der Nutzung von Open-Source-Lösungen, um Anbieterbindungen zu vermeiden und Flexibilität zu gewährleisten.
* Ausgewogener Technologiemix: Befürwortung eines geografisch diversifizierten Technologiemixes zur Verbesserung von Sicherheit und Resilienz. - Geo-Resilienz – Das Konzept der Geo-Resilienz befasst sich mit:
* Diversifizierte Halbleiterproduktion: Sicherstellung, dass die Halbleiterproduktion über verschiedene Regionen verteilt ist, um die Abhängigkeit von jedem einzelnen Standort zu verringern.
* Logistik und Lagerhaltung: Hervorhebung der Bedeutung zertifizierter Hersteller und einer soliden Logistik zur Aufrechterhaltung der Lieferkette. - Zero Trust und offene Schnittstellen - Erwähnung von:
* Zero Trust Architecture: strikt Resourcen-Zugriffskontrolle
* Offene Schnittstellen: Förderung von Systemen mit offenen Schnittstellen, um die Interoperabilität zu fördern und die Abhängigkeit von Anbietern zu verringern. - Langfristige Flexibilität – skizzierte Strategien mit dem Ziel:
* Vermeiden Sie Lock-Ins: Befürworten Sie ein herstellerneutrales Management und offene Standards.
* Sicherstellung der Versorgungssicherheit: Verlassen Sie sich auf die Hersteller mit ihren eigenen Entwicklungs- und Fertigungskapazitäten, um langfristige Flexibilität und Krisenfestigkeit sicherzustellen.
Zusammenfassend diskutiert die Präsentation einen detaillierten Rahmen für den Aufbau widerstandsfähiger IKT-Infrastrukturen durch Diversifizierung, sichere Lieferketten und geo-resiliente Strategien, die alle darauf abzielen, Abhängigkeiten zu verringern und die langfristige Sicherheit und Flexibilität zu verbessern.
M. Lemke verfügt über mehr als 33 Jahre Erfahrung im IKT Umfeld in F&E, Produktmanagement, Marketing, Geschäftsentwicklung, Inno-vationsmanagement, Regulierung und Öffentlichkeitsarbeit.
Nach Siemens arbeitet er seit 2007 bei der Huawei Technologies Deutschland GmbH. Von 2016 an unterstützte er das Hauptsstadtbüro als Technologie-Experte für Breitband, Digitalisierung, Industrie 4.0, IoT, 5G, KI, Cybersicherheits- und Nachhaltigkeitsthemen. Seit November 2021 ist er in der Rolle des Chief Security Officers der Huawei Deutschland GmbH tätig.