27.06.2024 –, Seminarraum 1 | Kirche am Campus
Der Beitrag untersucht die Rolle digitaler Spiele in der politischen Bildung, angesichts ihrer zunehmenden Popularität und ihrer gesellschaftlichen Relevanz. Digitale Spiele werden als potenzielle Träger politischer Botschaften betrachtet, wobei Probleme wie mangelnde Diversität und stereotype Darstellungen hervorgehoben werden. Das Projekt zielt darauf ab zu untersuchen, wie digitale Spiele zur politischen Bildung beitragen können. Es folgt einem Design-Based-Research Ansatz und umfasst ein Drei-Phasen-Design, das quantitative und qualitative Methoden kombiniert. Ein Workshop wird durchgeführt, in dem ausgewählte digitale Spiele gespielt werden. Vor und nach dem Workshop werden standardisierte Fragebögen zur politischen Einstellung verwendet. Die qualitative Untersuchung erfolgt durch Gruppeninterviews, die anschließend mit der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet werden. Das Projekt zielt darauf ab, sowohl zur Bildungspraxis als auch zur Wissenschaft beizutragen, indem es die Rolle digitaler Spiele in der politischen Bildung untersucht.
Seit 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Tübingen. Seit April 2024 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Graveler - Wissen spielerisch erfahrbar machen" im Bereich Global Awareness Education.
Arbeitsschwerpunkte: Neue Medien in der Bildung, Digital Game-based Learning, KI gestützte Lernplattformen