24.03.2021 –, Raum 3
Wenn Beteiligung immer auch auf dem eigenen Vertrauen und Erfahrungen beruht, gesellschaftlich gehört, wahr- oder ernstgenommen zu werden, geraten klassische Formate u.U. an Grenzen, wenn es um die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen (und ihren Familien) in benachteiligenden Lebenslagen geht. Wie lässt sich kommunale Beteiligung so gestalten, dass sie eine wirksame Einladung gerade an die gesellschaftlichen Gruppen darstellt, die ansonsten weitestgehend von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen sind? Welche Voraussetzungen braucht eine Beteiligung von Kindern und Jugendlichen (aber auch jungen Erwachsenen), die „nichts mehr erwarten“ ?
Grundlage dieser Session sind diese und ähnliche Fragen und eine Einladung an alle, die sie sich stellen - aber auch an Menschen die gelingende Erfahrungen der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und Familien in benachteiligenden Lebenslagen teilen möchten.