2025-08-23 –, Vorplatz Stage
Language: Deutsch
Die Sonne scheint, eine alte Dame klaut Gemüse in der Wrangelstraße, der Bezirk verändert sich, nur RAPK bleibt gleich. 361 im Herz, die weite Welt im Kopf.
Kreuzberg ist die Heimat von RAPK – und wird es immer bleiben. Die Texte von Victor und Tariq stecken voller Lokalstolz und Szenen aus ihrer Gegend: Die Sonne scheint, eine alte Dame klaut Gemüse in der Wrangelstraße, der Bezirk verändert sich, nur RAPK bleibt gleich. 361 im Herz, die weite Welt im Kopf. Das stilistische Referenznetz von RAPK reicht weit über die Grenzen Berlins hinaus und zieht Einflüsse aus den Banlieues von Marseille und trockenen UK-Sounds. Die Jungs balancieren stilsicher zwischen Routine und Experiment – und Executive Producer Gusy orchestriert Slice-of-Life-Szenen ebenso feinfühlig wie gewaltige Statement-Pieces.
2017 werden die ersten Singles ("Lauf", "1. Mai") zu Gassenhauern von Bethaniendamm bis Oppelner Straße, zu Geheimtipps von Grunewald bis Marzahn. Mit drei EPs sammelt RAPK on- wie offline Aufmerksamkeit, "ARAL" mit Big Pat von BHZ läuft auf jeder WG-Party der Hauptstadt, die jährlichen Gigs in den Kreuzberger Straßenschluchten am 1. Mai sind legendär. Mit drei Alben ("OBSKUR", "GPS", "Odyssee") etabliert sich das Trio in der deutschen Rapszene – und setzt dabei auf organisches Wachstum. "Champions", 2023 erschienen, perfektioniert den uniquen Vibe, mit dem RAPK die großen und kleinen Wunder ihrer Welt einfangen.
Die Musik ist Leidenschaft, kein Get-Rich-Quick-Scheme, kein überzüchtetes Produkt. Sie lebt von Liebe zum Detail, von realen Emotionen und Erfahrungen, konstant hohe Energie ohne Streckmittel. Wenn RAPK die Bühne betreten, ist klar: Jetzt wird’s echt. Der Lohn ist eine enge, authentische Beziehung zum Publikum, das selbst entscheiden darf, ob es nun zwei-, drei- oder viermal pro Song den Kreis zum Moshpit öffnet
Zum Slogan No Borders No Nations gehört eine klare politische Botschaft - konsequenter Antinationalismus. Diesem, sowie weiteren gesamtgesellschaftlichen Diskursen wollen wir nun deutlich mehr Raum bieten.
Wir wollen drei Tage kreieren, an denen selbstorganisiert aussenparlamentarische linke politische Bildung, Austausch, Vernetzung, Performances, Theater, Panels, Infostände, Workshops und was euch sonst noch einfällt, stattfinden können.
Inhaltlich schliessen wir an der temporären Schliessung der Reitschule zu Beginn des Jahres an. Während Konflikte, mit welchen wir als Raum zu kämpfen haben, sich teils durch Massnahmen unsererseits verbesseren lassen, wie beispielsweise die Belebung des Vorplatz, so begleiten uns (wie überall) Themen, auf die wir nur eingeschränkten direkten Einfluss nehmen können.
Unter dem Motto "Tore öffnen" rufen wir euch dazu auf, Inhal