25.10.2024 –, Raum 3.01
Die "neue Zeit" bringt neue Rollen und Einträge für verschiedene Geschlechter.
Wie gehen wir als Arbeitsgeber und im Recruiting damit um?
Ist der Arbeitsalltag immer einfach und wie können wir unterstützen, verstehen und immer korrekt handeln?
Protokoll
Teilnehmende (ca.): 7
Inhalte der Session (Fragestellung, Diskussion, Lösungsansätze in Stichpunkten):
- Wo sind Hürden? Welche Grenzen gibt es einzuhalten?
- Wie schreibe ich Stellenausschreibungen? m/w/d ist offiziell für alle Suchmaschinen findbar
- Suchmaschinenoptimierung: Schau wie Berufsbezeichnungen im Internet benannt sind
- Fallbeispiel: Bewerbung: Weiblich, will aber männich sein - solange es keine Papiere gibt, muss dieser Mensch weiblich geführt werden
- Was ist wenn derjenige sich umzieht? Frau will Mann sein (Divers) Wie gehen wir damit als UNer um?
- Es gibt noch keine gesetzlichen Verordnungen, die helfen könnten
- Vertragsgestaltung erst anpassen, wenn Operation gelaufen ist, Ansprache klar
- Fallbeispiel: Kundin ursprünglich Frau jetzt Mann - erst wenn es offiziell ist
- Entgelt kann erst nach Rechtslegung mit dem "diversen Namen" überwiesen werden
- genderfreies Klo bei Fortuna
- diverse Menschen fühlen sich nicht gut zugehörig und ausgeschlossen
- Lehrgänge zum Thema diversity
- Grenzen als Arbeitgeber: Inwieweit können Diverse auch phsychisch betreut werden ? Arbeitgeber
- sozialpädagogische Stelle im technischen Bereich schaffen (Exempel Rheinbahn) Ansprechpartner für die Azubis
- Shell Studie: Jetztige Jugend ist ängstlich und sorgenvoll
- Möglichst normale Behandlung der diversen Menschen
- Kommunikation, Authentizität und Menschlichkeit im Recruiting Prozess sind sehr wichtig
Zusammenfassung der Session in 2-3 Sätzen
Unternehmen stehen vor Herausforderungen im Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt, insbesondere beim Umgang mit Bewerbungen und der Anpassung von Verträgen und Ansprachen nach Geschlechtsanpassungen. Es fehlen gesetzliche Rahmenbedingungen, um diverse Menschen angemessen zu unterstützen, was Verunsicherung bei der Integration und Betreuung im Arbeitsumfeld schafft. Wichtig ist eine authentische und menschliche Kommunikation im Recruiting-Prozess sowie die Schaffung von sicheren Räumen, wie genderneutralen Toiletten, und eventuell auch spezialisierten Stellen zur psychologischen Unterstützung.