Zwischen teilnehmender Beobachtung und beobachtender Teilnahme in einer lebensweltanalytischen Ethnographie zum Skateboarding
„Na ja, aber am Ende musste das schon selber herausfinden. Einfach viel versuchen“
Dieser Hinweis eines Skaters, dem ich während meiner Feldforschung begegnet bin, beschreibt genau das, was die ethnographische Feldarbeit einer Lebensweltanalyse beansprucht: die existentielle Involviertheit der Forschenden. Jedoch liegt in dieser Forderung auch eine zentrale Herausforderung der explorativen Ethnographie: die methodischen Grenzen der teilnehmenden Beobachtung und der beobachtenden Teilnahme zu erkunden.