Dr. Lutz Jänicke studierte Elektrotechnik an der Technischen Universität in Berlin. Nach seiner Promotion arbeitete er zunächst als Oberingenieur an der Brandenburgischen TU Cottbus. 2002 wechselte er dann zur Innominate Security Technologies AG (jetzt Phoenix Contact Cyber Security GmbH), einem Kompetenzzentrum für industrielle Cyber Security, und leitete dort die Entwicklungsarbeit. Seit 2016 ist Dr. Jänicke als Corporate Product & Solution Security Officer übergreifend für die Cybersicherheit von Produkten und Lösungen bei Phoenix Contact zuständig.
Dr. Jänicke ist ein anerkannter Experte für Sicherheitstechnologien und war an vielen OpenSource-Projekten beteiligt. Er ist in verschiedenen Ausschüssen und Gremien tätig, die sich mit der IT-Sicherheit für Automatisierungsanwendungen befassen, unter anderem ist er stellvertretender Obmann der DKE UK 931.1 „IT-Sicherheit in der Automatiserungtechnik“, dem deutschen Gremium zur IEC 62443.
- Schutz unpatchbarer Systeme auf Netzwerkebene
Jens Freitag, 53, startete seine berufliche Laufbahn nach dem Studium als Support Engineer bei der Verlagsgruppe Rhein-Main und Cap Gemini. Bei Sophos war er von 2001 bis 2008, wo er zum Schluss das Sales Engineering Team DACH leitete und als technischer Pressesprecher tätig war. Danach folgte eine anspruchsvolle Aufgabe bei Avira als Director Corporate Business Global. Vor seinem Wechsel zu Tenable arbeitete Jens Freitag bei der Sirrix AG in Bochum als Verschlüsselungsspezialist. Bei Tenable ist Jens Freitag mittlerweile als Security Engineer in der DACH Region und als Pressesprecher für die deutschsprachige Presse tätig.
- Warum in Ihrer Cybersecurity-Strategie ein Schwachstellenmanagement nicht fehlen darf
Klaus Jochem blickt auf mehr als 30 Jahre Berufserfahrung in der IT-Branche zurück. Nach dem Studium der Mathematik an der Universität Kaiserslautern arbeitete er zunächst als Softwareentwickler bei der Siemens AG und als Systemberater bei der Apollo Domain Computer GmbH. Von 1989 bis Mitte 2019 war er bei der Bayer AG beschäftigt. Im Information Security Programm des Bayer-Konzerns verantwortete er seit 2014 die Bereiche Sichere Anwendungsarchitekturen und Application Hardening. Seit Juli 2019 ist er als Unternehmensberater im Umfeld IT-/OT-Security selbstständig tätig.
- Abschlussdiskussion
- Was ist Vulnerability Management?
Ragnar Schierholz ist als Head of Cyber Security für alle Cyber Security Aspekte in den Produkten, dem Projektgeschäft und den Dienstleistungen des ABB Geschäftsbereichs Process Automation verantwortlich. In dieser Rolle ist er Mitglied des globalen Cyber Security Teams von ABB. Dr. Schierholz ist ein international anerkannter Experte für Cyber Security in der Prozessleittechnik und aktives Mitglied in verschiedenen Standardisierungsgremien zu Cyber Security für industrielle Leittechnik.
- Die Fabrik muss laufen – Schwachstellen-Management in der Praxis
Stefan Woronka trat der Siemens AG 1997 bei und nach erfolgter Ausbildung und Studium übernahm er zuerst Tätigkeiten in der Beratung für SAP Projekte. Nach verschiedenen Tätigkeiten in Vertrieb und Business Development übernahm er 2010 die Aufgabe die Industrial Security Services aufzubauen. In den Jahren 2015 und 2016 übernahm er die Projektleitung für das Holistic Security Projekt, in dem für die Divisionen Digitale Fabrik und Prozess Industries und Drives ein ganzheitlicher Ansatz für IT Sicherheit über den gesamten Lebenszyklus der Produkte entwickelt wurde. In Anschluss an das Projekt übernahm er das Produktmanagement für die Industrial Security Services und wechselte 2018 in die Leitung des Business Devleopments und Global Rollout. In dieser Aufgabe begleitet Herr Woronka Kunden und Partner bei internationalen Projekten und Rollouts.
- Effizientes Schwachstellen-Management zur Steigerung der Verfügbarkeit mit dem Industrial Vulnerability Manager