Dr. Lutz Jänicke
Dr. Lutz Jänicke studierte Elektrotechnik an der Technischen Universität in Berlin. Nach seiner Promotion arbeitete er zunächst als Oberingenieur an der Brandenburgischen TU Cottbus. 2002 wechselte er dann zur Innominate Security Technologies AG (jetzt Phoenix Contact Cyber Security GmbH), einem Kompetenzzentrum für industrielle Cyber Security, und leitete dort die Entwicklungsarbeit. Seit 2016 ist Dr. Jänicke als Corporate Product & Solution Security Officer übergreifend für die Cybersicherheit von Produkten und Lösungen bei Phoenix Contact zuständig.
Dr. Jänicke ist ein anerkannter Experte für Sicherheitstechnologien und war an vielen OpenSource-Projekten beteiligt. Er ist in verschiedenen Ausschüssen und Gremien tätig, die sich mit der IT-Sicherheit für Automatisierungsanwendungen befassen, unter anderem ist er stellvertretender Obmann der DKE UK 931.1 „IT-Sicherheit in der Automatiserungtechnik“, dem deutschen Gremium zur IEC 62443.
Beitrag
In vielen Fällen ist es nicht möglich, Systeme zeitnah oder überhaupt zu patchen. In diesem Fall müssen externe Schutzmechanismen auf Netzwerkebene angewendet werden, um mögliche Schwachstellen zu kompensieren. Viele Bedrohungen lassen sich durch die gezielte Anwendung von Firewalls abwehren.