23.04.2021 –, Sessionraum: Edinburgh
Inspiriert von einem Gespräch des legendären argentinischen Dirigenten Daniel Barenboim mit dem bekanntesten deutschen Jazzmusiker Till Brönner habe ich mich an mein „erstes Leben“ und mein Studium der Jazzgitarre erinnert.
Improvisation, das Spielen aus dem Moment heraus, ist ein Kernelement des Jazz. Das Zusammenspiel einer Jazz-Band als musikalischer Prozess mit offenem Ausgang ist ein hochkomplexes Geschehen. Anspruchsvoll für alle Akteure, für Außenstehende oft nicht durchschaubar. Im besten Falle aber sieht es leicht aus, ist voller überraschender Wendungen und das Ergebnis ist Innovation pur.
Der Vergleich mit der Komplexität der Welt von heute liegt nahe. Und diese Parallelen möchte ich mit euch in meiner Session erforschen. Wo habt Ihr in Eurem Job oder anderswo mehr oder weniger improvisiert? War es nur eine Notlösung oder gab es ungewohnte, überraschende Ergebnisse? Kann man Improvisieren eigentlich lernen?
Wir wollen ohne vorgegebenes Format diskutieren, unsere Erfahrungen austauschen und über Beispiele zeigen, wie man sich der Kunst der Improvisation annähern und sich so Komplexität zunutze machen kann.
WAS ICH TUE
Ich durchforste die Welt nach wirksamen Ideen, Methoden und Denkmodellen und kuratiere Schatzkammern. Mit den Ergebnissen werde ich zum Verbündeten von Entscheidern, die vor "unlösbaren" Kommunikationsproblemen stehen.
WAS BEDEUTET DAS GENAU?
Mit einem Freiburger und einem dezentralen Team entwickle ich Konzepte für face-to-face, virtuelle und hybride Veranstaltungen aller Art.
WELCHE ROLLE SPIELE ICH IN WELCHEM TEAM
Creative Director, Gründer und Unternehmer bei Spielplan4
Geschäftsführer und Festivalleiter beim work-X Festival (c/o work-X GmbH)
Community-Entwickler bei Expedition Arbeit, dem führenden Netzwerk für Neue Arbeit und Neue Wirtschaft
WAS ENTSTEHT DARAUS?
In Zusammenarbeit mit Unternehmen und einem Netzwerk von Kommunikations- und Kollaborations-Experten will ich vor allem eines: Kommunikation gelingen lassen.