(328) Aufbau einer solidarischen und nachhaltigen Care-Ökonomie - Eine Care-Revolution ist notwendig
29.08, 15:00–16:30 (Europe/Berlin), Raum 41
Sprache: Deutsch

Es geht um eine Ökonomie, die die Sorge um den Menschen und um die Umwelt in den Mittelpunkt stellt. Dazu bedarf es auch einer anderen Organisation von Arbeit und Sozialem sowie eines anderen Verhältnisses zur Natur. Es braucht ein sozial gut gesichertes gutes Leben für alle, mehr Zeitsouveränität für alle, Umverteilung von oben nach unten, Umverteilung notwendiger Arbeit, eine nachhaltige Produktion/Lebensweise. Schwerpunkt des Workshops sind die Sozialen Garantien, die damit verbunden sind.

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Zielgruppe

Einsteiger*innen in das Thema, Menschen mit Vorwissen zum Thema

Format

Diskussionsworkshop

Stränge

Soziale Garantien

Dauer

90 min (1 Slot)

Phase

Transformation

Sprache(n)

Deutsch

Philosoph, Pädagoge, Mitbegründer des Netzwerks Grundeinkommen und des Netzwerks Unconditional Basic Income Europe, Mitherausgeber verschiedener Bücher und Autor zahlreicher Artikel zum Grundeinkommen und zu angrenzenden Themen (Degrowth, Care, bürgerschaftliches Engagement, Armut)

Diese(r) Vortragende hält außerdem:

Dr. Gabriele Winker, geb. 1956, ehemals Professorin für Arbeitswissenschaft und Gender Studies an der TU Hamburg-Harburg. Mitbegründerin des Feministischen Instituts Hamburg und aktiv im Netzwerk Care Revolution, Autorin mehrerer Bücher und anderer Publikationen, z. B. Care Revolution. Schritte in eine solidarische Gesellschaft, https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-3040-4/care-revolution/

Diese(r) Vortragende hält außerdem:

geb. 1949 in Bogota, Kolumbien, Studium der Hispanistik und Soziologie, lebt in Frankfurt am Main, ist aktiv in der lokalen und bundesweiten Grundeinkommens- und Care-Bewegung, Autorin mehrerer Beiträge zu feministischen Themen

Professorin für Politik- und Sozialwissenschaften an der Fachhochschule Dortmund, Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften, Mitbegründerin der Initiative „Freiheit statt Vollbeschäftigung“ mit Vortrags- sowie Publikationstätigkeiten zur Förderung des Vorschlags eines „bedingungslosen Grundeinkommens“ als sozialpolitische Reformalternative, Mitglied im wisse. Beirat des Netzwerks Grundeinkommen, moderiert hier die Veranstaltung "Aufbau einer solidarischen und nachhaltigen Care-Ökonomie - Eine Care-Revolution ist notwendig"

Fischer, Ute (2018): Eine feministische Utopie? Grundeinkommen und Geschlechtergerechtigkeit. In: Butterwegge, Christoph/Rinke, Kuno (Hrsg): Grundeinkommen kontrovers. Plädoyers für und gegen ein neues Sozialmodell. Weinheim, Basel: Beltz/Juventa, S. 93-112

Dr. Ute Fischer is a professor of social sciences and social politics at the University of Applied Sciences in Dortmund. She is a co-founder of the initiative „Freedom instead of Full Employment“ and a ,ember of the advisory council of the German Basic Income Network. ute.fischer@fh-dortmund.de,

Literature: Fischer, Ute (2018): Eine feministische Utopie? Grundeinkommen und Geschlechtergerechtigkeit. In: Butterwegge, Christoph/Rinke, Kuno (Hrsg): Grundeinkommen kontrovers. Plädoyers für und gegen ein neues Sozialmodell. Weinheim, Basel: Beltz/Juventa, S. 93-112

Diese(r) Vortragende hält außerdem: