(56) [DE/GEB/Schrift] Care Revolution: Kiez (und Dorf) für Alle
26.08, 15:00–16:30 (Europe/Berlin), Raum 15
Sprache: Deutsch

Sorge-Ökonomie im Lokalen - Solidarisch, Inklusiv, Geschlechtergerecht
In den 2010er Jahren kam der technokratisch klingende Begriff "inklusive Sozialräume" auf, an den sich heute nur noch wenige erinnern. Das Jahr 2048 - in Kiezen und Dörfern leben alle Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit zusammen, solidarisch, im Austausch, barrierefrei. Einige Menschen brauchen weiterhin in mehr oder weniger großem Umfang Persönliche Assistenz oder spezialisierte Unterstützungsstrukturen. 2048 gibt es viele Care-Gemeinschaftsstrukturen, gemeinsame Küchen und Kinderbetreuung.


Zielgruppe

Einsteiger*innen in das Thema, Menschen mit Vorwissen zum Thema, Menschen, die bereits intensiv zum Thema arbeiten

Format

Diskussionsworkshop

Stränge

Die ganze Arbeit

Dauer

90 min (1 Slot)

Phase

Utopie

Sprache(n)

mehrsprachig

Ann Wiesental hat das Netzwerk Care Revolution mitgegründet. Sie beschäftigt sich mit feministischer Ökonomiekritik und lebt in Berlin.

Sven Drebes ist in verschiedenen Zusammenhängen behindertenpolitisch aktiv. Vor allem engagiert er sich zurzeit im Bündnis, das seit 2013 die „behindert und verrückt feiern“ Pride Parade in Berlin organisiert.

Alexandra Gerber ist seit über einem Jahrezehnt in der Care Arbeit tätig. Sei es als Erzieherin oder mittlerweile als alleinerziehende Mutter. Die Umstände, die sie durch ihre Arbeit erfahren musste, prägen auch ihre politische Arbeit. Sie ist unter anderem bei Care Revolution aktiv.