28.08.2020 –, Raum 1
Sprache: Deutsch
Um bis 2048 eine Zukunft für alle zu erreichen, brauchen wir gemeinsame Antworten folgende Fragen: Wie wollen wir leben? Und wie kommen wir dahin? Wie gehen wir mit unterschiedlichen Interessen um? Welche politischen Mittel sehen wir als geeignet an? Was können wir mit Reformen erreichen und wo braucht es mehr? Was können wir von bestehenden Alternativen und Akteuren, besonders aus dem Globalen Süden, lernen? Hier bringen wir verschiedene Perspektiven zusammen.
And how do we get to Utopia? Pathways of social-ecological Transformation
Pathways of socio-ecological transformation
To achieve a future for all by 2048, we need common answers to the following questions: How do we want to live? And how do we get there? How do we cope with diverging interests? Which political means do we consider suitable? What can we achieve with reforms and where do we need more? What can we learn from existing alternatives and groups, especially from the Global South? Here, we bring together different perspectives.
Einsteiger*innen in das Thema, Menschen mit Vorwissen zum Thema, Menschen, die bereits intensiv zum Thema arbeiten
Format –Podium
Stränge –Gesellschaftsorganisation, Vernetzung
Dauer –andere Dauer
Phase –Transformation
Sprache(n) –mehrsprachig
Elisabeth Jeglitzka ist seit 2014 bei Brot für die Welt tätig. Dort widmet sie sich den Sustainable Development Goals und der sozial-ökologischen Transformation. Sie studierte in Düsseldorf und Istanbul Sozialwissenschaften und in Berlin/ Potsdam sowie Mexiko-Stadt internationale Beziehungen.
Geboren 1958 in Kaufbeuren, Abschluss als Diplom Politologe.
Gewerkschaftssekretär und später 1. Bevollmächtigter der IG Metall Stuttgart.
Seit 2019 Leiter des FB Grundsatzfragen und Gesellschaftspolitik beim Vorstand der IG Metall.
Ceren Türkmen ist Soziologin und u.a. im Netzwerk Links*kanax organisiert, wo es darum geht, migrantisch-progressive Stimmen inner- und außerhalb von Parteistrukturen hör- und sichtbar zu machen.
Nilüfer ist in Ardahan, Nordkurdistan, geboren und in Deutschland
aufgewachsen. Die Politikwissenschaftlerin kämpft seit 30 Jahren auf
nationaler, regionaler und globaler Ebene für Alternativen zu
Nationalismus, Sexismus und Kapitalismus. Seit 2018 Sprecherin der
Internationalen Angelegenheiten des Kurdischen Nationalkongresses (KNK).
Nilüfer was born in Ardahan, Northern Kurdistan and grew up in Germany.
The political scientist has been fighting for 30 years on national,
regional and global level for alternatives to nationalism, sexism and
capitalism. Since 2018 spokeswoman of the International Affairs of the
Kurdish National Congress (KNK).
Linda Schneider arbeitet als Referentin für Internationale Klimapolitik
bei der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin und ist in der Klimabewegung
und der Recht-auf-Stadt-Bewegung aktiv.
Linda Schneider works as a consultant for international climate policy,
at the Heinrich Böll Foundation in Berlin. She is active in the climate
movement and the Reclaim the City Movement.
Linda moderiert das Podium "Und wie kommen wir zur Utopie"