26.08.2020 –, Raum12
Sprache: Deutsch
Soziale Arbeit will viel! Schule will Bildung, doch dabei stellt sich die Frage wie Bildung zu einem solidarischen, gerechten und selbstbestimmten Miteinander beitragen kann. Kann man* das lernen? Emanzipatorische Arbeit ist Bildung in der Lebensrealität. Im Kontext von Jugendarbeit kann sie diesen Beitrag zur Gestaltung von Gesellschaft leisten. Das kontrollierende und systemstabilisierende Dach der Sozialen Arbeit muss sie dafür jedoch zwingend verlassen und sich selbst emanzipieren.
"Human Society Work" or "Emancipatory Environment Work" as the alternative to social work
The lecture will focus on how social work has moved further and further away from its claim to be a profession that shapes society and defends human rights. It is about radical changes that call for a differentiation of the profession and a scientific theoretical basis. Social work as a practical profession and emancipatory human rights-oriented work stand in each other's way!
Menschen mit Vorwissen zum Thema
Format –Exkursion
Stränge –Bildung: Schule Macht Zukunft
Dauer –90 min (1 Slot)
Phase –Transformation
Sprache(n) –Deutsch
Burdukat, der sich selbst als Anarchist und Antifaschist bezeichnet, entwickelte das Konzept der emanzipatorischen Jugendarbeit "Dorf der Jugend" in Grimma. Heute holt er seinen Masterabschluss in der Sozialen Arbeit nach und begleitet einen Lehrauftrag an der Hochschule Mittweida. Weitere Infos: tobias-burdukat.de