26.08.2020 –, Raum 3
Sprache: English
The session brings together experiences and agency from South Africa, Brazil and Western Europe. The focus is on everyday practices of resistance and politics of reclaiming and transforming territories and narratives vis-à-vis mining, large dam construction and industrialised food production. The speakers put the care for each other in a community, and care for nature at the centre of their strategies of a just transition towards a future free of extractivism and exploitation
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Einsteiger*innen in das Thema
Format:Diskussionsworkshop
Stränge:Solidarisch Wirtschaften
Dauer:90 min (1 Slot)
Phase:Utopie
Sprache(n):Englisch
Christa Wichterich, Soziologin, arbeitet als Publizistin und Hochschullehrerin, Arbeitsschwerpunkte: transnationale feministische Bewegungen, feministische politische Ökonomie und Ökologie, Gender und Globalisierung, Anti-Feminismus, hat zuletzt zu Care-Extraktivismus in Europa und Indien geforscht
Wendy Harcourt, feministische politische Ökologin, ist Professorin für Gender, Diversität and nachhaltige Entwicklung am ISS in Den Haag, Koordinatorin von WEGO- Innovative Traning Network Well-being, Ecology, Gender and Community
Anna Katharina Voss promoviert am ISS, beschäftigt sich mit Agroökologie und Feminismus in alternativen Ernährungsnetzwerken in Italien
Rosa de Nooijer promoviert auch am ISS, verknüpft Landwirtschafts- und Ernährungspolitik mit Gender und Klimawandel.
Samantha Hargreaves aus Johannesburg, leitet die WoMin (Women in Mining) African Alliance. Sie arbeitet seit langem zu Land, Landwirtschaft und Ressourcenextraktivismus und macht Solidaritätsarbeit für Bewegungen von Landlosen, Landfrauen und Gemeinden, die gegen extraktivistische Industrien kämpfen
Camila Nobrega Rabello Alves aus Rio de Janiero ist Journalistin und Aktivistin, promoviert derzeit in Berlin. Sie arbeitet zu Mediendiskursen, ist beeinflusst von Perspektiven sozial-ökologischer Gerechtigkeit und lateinamerikanischer Feminismen.