26.08.2020 –, Raum 43
Sprache: Deutsch
Im Workshop geht es um Erfahrungen und Visionen des nachbarschaftlichen Zusammenlebens. Wir setzen bei unserem Unbehagen an, in Blasen mit wenig Kontakt zu vielen Menschen im direkten Umfeld zu leben. Welche Ängste löst das Verlassen der Blase aus? Darf ich mit dem, was mir wichtig ist, sichtbar werden, auch wenn es mich von anderen unterscheidet? Welche Unterschiede zeigen sich in unserem Gruppenprozess im Workshop? Wie begegnen wir ihnen und was können wir daraus für das Zusammenleben lernen?
Einsteiger*innen in das Thema, Menschen mit Vorwissen zum Thema, Menschen, die bereits intensiv zum Thema arbeiten
Format –Praxisworkshop
Stränge –Wohnen
Dauer –270 min (3 Slots)
Phase –Utopie
Sprache(n) –Deutsch
Lukas macht sich grade als Trainer für konstruktive Konfliktbearbeitung selbstständig. Sein erstes Projekt zu Zugehörigkeitssystemen und Ausschlussprozessen im städtischen Raum geht aus von seinen eigenen Wohnerfahrungen im Leipziger Osten.
Julia ist Trainerin für Konfliktbearbeitung und Prozessbegleiterin (www.aboutthelephant.de), lebt und arbeitet derzeit in Berlin. Die Vielschichtigkeit des Zusammenleben beschäftigt sie grade auf vielen Ebenen gleichzeitig.