28.08.2020 –, Raum 25
Sprache: Deutsch
Die Förderung einer vielfältigen, lokalen und nachhaltigen landwirtschaftlichen Produktion ist ein vermehrt geforderter Ansatz, um ökologischen und sozioökonomischen Problemen des heutigen Ernährungssystems zu begegnen. Dieser Workshop beleuchtet die landwirtschaftlichen Selbstversorgungs-Potenziale in verschiedenen Regionen und den möglichen Beitrag alternativer Konsum- und Produktionsformen wie der Solidarischen Landwirtschaft zu einer nachhaltigen, resilienten und regionalen Versorgung.
Agricultural self-sufficiency: potentials and perspectives (1/2)
The promotion of diverse, local and sustainable agricultural production is an increasingly demanded approach to address ecological and socio-economic problems of the current food system. This workshop will highlight the potential for agricultural self-sufficiency in different regions and the possible contribution of alternative forms of consumption and production such as community supported agriculture to a sustainable, resilient and regional supply.
People with basic knowledge of the topic
Format:Discussion workshop
Stränge:Agriculture and Food
Dauer:180 min (2 Slots)
Phase:Transformation
Sprache(n):German
M.Sc. Wirtschafts- und Sozialgeographie, Mitglieder einer SoLawi und Kleingärtner
Transformationsforscher, Aktivist, Stadtrat. Teil des I.L.A. Kollektivs sowie im Kollektiv Raumstation. Zuhause in Weimar.
- (235) Potenziale und Perspektiven der landwirtschaftlichen Selbstversorgung (2/2)
- (115) Urbane Utopien und Strategien der Transformation: Mit der Gleitsichtbrille durch die Nachbarschaft (1/2)
- (140) Urbane Utopien und Strategien der Transformation: Mit der Gleitsichtbrille durch die Nachbarschaft (2/2)
- (30) Solidarische Mobilität: Einstiege in die Utopie: Stärkung des öffentlichen Verkehrs – und was noch? (1/2)
Jonas Jakob hat Umweltingenieurwesen und Raumentwicklung + Landschaftsarchitektur studiert. In seiner Masterarbeit befasste er sich mit der Urbanen Agrikultur der Region Zürich. Er ist Vorstandsmitglied bei neustartschweiz.ch und engagiert sich bei den Solawis ortoloco.ch und waedichoerbli.ch.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ (Forschungsschwerpunkt: Resilienz in der Landwirtschaft), aktiv im Ernährungsrat Leipzig und in der Solidarischen Landwirtschaft
Research associate at the Helmholtz Centre for Environmental Research UFZ (research focus: resilience & agriculture), active in the Food Policy Council Leipzig and in community supported agriculture
Seit Mai 2017 ist Malena Rottwinkel als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bauhaus-Universität Weimar für die Professur für Sozialwissenschaftliche Stadtforschung tätig. In ihrer Freizeit engagiert sie sich in der Kultur- und Stadtteilarbeit im Leipziger Westen.