29.08.2020 –, Raum 23
Sprache: Deutsch
Haben alle emanzipatorischen Projekte transformatives Potenzial? Stabilisieren sie nicht oft die Verhältnisse? Mit Luxemburgs Ansatz der revolutionären Realpolitik lässt sich der Gegensatz zwischen konkreter Politik im Heute und radikaler gesellschaftlicher Veränderung bearbeiten. In einem Werkstattgespräch wollen wir mit Luxemburg vom Ziel und den aktuellen Herrschaftsverhältnissen her denken und gemeinsam untersuchen, inwiefern die eigenen Bewegungen über die jetzige Gesellschaft hinausweisen.
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Einsteiger*innen in das Thema, Menschen mit Vorwissen zum Thema, Menschen, die bereits intensiv zum Thema arbeiten
Format –Diskussionsworkshop
Stränge –Gesellschaftsorganisation
Dauer –180 min (2 Slots)
Phase –Transformation
Sprache(n) –Deutsch
Marius hat Politische Theorie studiert und ist freiberuflich in der politischen (Jugend-)Bildung tätig. Seine Schwerpunkte sind Sozialismus, antikapitalistische Pädagogik sowie Prävention gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Die Kontexte seiner Arbeit sind v.a. Die Falken, FSJ-Seminare und die Uni.
Hanna studiert Soziologie und ist bei der Linksjugend [`solid] Brandenburg aktiv. Dort beschäftigt sie sich mit Antikapitalismus, Feminismus sowie linker Geschichte. Bisher war sie hinter den Kulissen der Bildungsarbeit aktiv: bei der Organisation von Camps, Verbandswochenenden und Bildungsfahrten.