29.08.2020 –, Raum 27
Sprache: Deutsch
Neue Gesellschaften fallen in Reform- oder Revolutionsprozessen nicht vom Himmel, sondern entwickeln sich aus existierenden Keimformen. Diese neuen Lebens- und Produktionsweisen können auch faschistisch, kapitalistisch oder staatssozialistisch sein und es stellt sich die Frage wie emanzipatorische aussehen könnten. Die Veranstaltung stellt die Keimformtheorie und ihr Fokus auf Konstruktion und Aufbau kurz vor und untersucht dann Commons als Keimformen einer ökologisch-solidarischen Gesellschaft.
Einsteiger*innen in das Thema, Menschen mit Vorwissen zum Thema
Format –Diskussionsworkshop
Stränge –Gesellschaftsorganisation
Dauer –90 min (1 Slot)
Phase –Transformation
Sprache(n) –Deutsch
Stefan ist Ingenieur, Informatiker und Publizist zu Themen der
Kritischen Psychologie, Utopie und gesellschaftlichen Transformation. Er
ist Mitbegründer des Commons-Instituts, arbeitet im Forschungsprojekt
"Die Gesellschaft nach dem Geld" und bloggt auf keimform.de. Letzte
Publikation: "Kapitalismus aufheben" (mit Simon Sutterlütti).
Stefan is an engineer, computer scientist and writer on issues of
critical psychology, utopia, and societal transformation. He is
co-founder of the Commons Institute, works in the research project "The
Society after Money", and blogs on keimform.de. Last publication:
"Sublating Capitalism" (in German, with Simon Sutterlütti).