(301) Feministische Transformation. Warum Klima- nicht ohne Geschlechtergerechtigkeit funktionieren kann
29.08.2020 , Raum 38
Sprache: Deutsch

Wer hat die Möglichkeit sich in Diskurse für eine klimagerechte Zukunft einzubringen? Wessen Logik folgt die Idee des marktförmigen Emissionshandels? Haben Klimaaktivist*innen eine stärkere Naturverbundenheit? Um einen patriarchalen Backlash zu verhindern und ein tatsächliches Zukunftsnarrativ zu finden, ist es entscheidend, Klima- und Geschlechtergerechtigkeit zusammenzudenken. Plurale feministisch-ökologische Ansätze zeigen, dass ökologische und soziale Fragen nur gemeinsam gelöst werden können.

Feminist Transformation. Why climate justice won’t work without gender justice.

Who has the opportunity to participate in discourses for a climate-friendly future? Whose logic follows the idea of market-based emissions trading? Do climate activists have a stronger connection to nature? In order to prevent a patriarchal backlash and find a real future narrative, it is crucial to think climate and gender justice together. Plural feminist-ecological approaches show why ecological and social issues can only be solved together.

Zielgruppe:

Einsteiger*innen in das Thema

Format:

Diskussionsworkshop

Stränge:

Energie und Klima

Dauer:

90 min (1 Slot)

Phase:

Transformation

Sprache(n):

Deutsch

Hanna forscht zur feministisch-ökologischen Ökonomie der Zeit. Sie hat Sozialwissenschaften und Politische Ökonomie studiert und arbeitet für die EAF Berlin, die sich als NGO für mehr Chancengerechtigkeit in Organisationen einsetzt.


Hanna researches on the feminist-ecological economy of time. She studied social sciences and political economy and works for the EAF Berlin, an NGO working for more equality of opportunity in organisations.